23.12.2009 – Schwabachs kürzester Weihnachtsmarkt

Schwabachs kürzester Weihnachtsmarkt

23.12.2009

DIETERSDORF (KWA) – Ein warmer Lichterschein erhellte den mit Schnee eingedeckten Serenadenhof in Dietersdorf. Alle waren sie gekommen zum kleinen und vor allem kurzen Weihnachtsmarkt der Feuerwehr. Nur für einige Stunden öffneten die Buden ihre Verschläge. Vertreter aller Dietersdorfer Vereine, Handwerksbetriebe und Bürger kamen zum nordwestlichsten Stadtteil Schwabachs, um zusammen mit Oberbürgermeister Matthias Thürauf, Bürgermeister Dr. Roland Oeser und den Stadträten des Zwieseltals auf dem Markt im Dietersdorfer Serenadenhof zu verweilen.Trotz schmerzender Finger und eingefrorener Ventile an ihren Instrumenten ließen es sich die Bläser und Bläserinnen des Posaunenchores nicht nehmen, stimmungsvolle Weihnachtslieder von sich zu geben (Bild). Abschluss des Abends waren die Weihnachtsaufführungen im Feuerwehrsaal von Kindern und Jugendlichen.

Waldmüller

Mit freundlicher Genehmigung aus dem Schwabacher Tagblatt.

04.08.2009 – Wie der Brandner Kasper nach Dietersdorf kam

Wie der Brandner Kasper nach Dietersdorf kam

Erste Open-Air-Filmnacht im Schwabacher Ortsteil – Heimische «Wirtschaftskapitäne» hatten die Idee – 04.08.2009

DIETERSDORF (KWA) – Beim Betreten des Serenadenhofes hinter dem Feuerwehrhaus wurde der Besucher mit einem idyllischen Lichtermeer empfangen. Aufgestellte Teelichter, beleuchtete Bäume und brennende Feuerschalen strahlten eine einzigartige und fesselnde Romantik aus. Willkommen bei der ersten Open-Air-Filmnacht in Dietersdorf.

Zu sehen war bei der Premiere «Der Brandner Kasper», die Neuverfilmung mit Michael «Bully» Herbig («Der Schuh des Manitu», «(T)Raumschiff Surprise») und Franz-Xaver Kroetz.

Mitten unter den Bäumen standen die Stühle mit Blickrichtung zur Leinwand, und bei den Pavillons wurden kulinarische Schmankerl aus heimischer Produktion zum Verkauf angeboten.

Diese perfekte Inszenierung hatten sich die Mitglieder des Dietersdorfer Gewerbes einfallen lassen. Unterstützung erhielten die Geschäftsführer dabei von der Freiwilligen Feuerwehr. Bei aller Vorbereitung war es dennoch ein hohes Risiko, ob das Wetter mitspielt.

Doch Petrus bescherte den Organisatoren einen bilderbuchhaften, warmen Sommerabend und gab somit der ausverkauften Veranstaltung einen unvergesslichen, romantischen Charakter.

Da passte natürlich der «Brandner Kasper» als bayerisches Kultstück ersten Ranges perfekt in die Dietersdorfer Serenadenhofinszenierung. Die Besucher saßen gespannt auf ihren Stühlen, der Film begann, und die Kircheglocken läuteten 22 Uhr.

Fazit: Ein gelungenes Kinoerlebnis und ein gelungener Start in die Urlaubszeit. Fortsetzung ist sicher erwünscht.

Mit freundlicher Genehmigung aus dem Schwabacher Tagblatt.

23.12.2008 – Gemütliches Beisammensein

Gemütliches Beisammensein

Kleiner, aber feiner Weihnachtsmarkt in Dietersdorf – Von Feuerwehr organisiert – 23.12.2008

DIETERSDORF (KWA) – Er ist klein und fein, der Dietersdorfer Weihnachtsmarkt und er ist nur ein paar Stunden in der Nacht vor dem vierten Advent existent. Lohnt sich denn dieser Aufwand für nur ein paar Stunden? Diese Frage kann mit einem überwältigenden Ja beantwortet werden, wenn man die große Schar der Besucher und die Kinder des Marktes betrachtet.

Die Bläser das Posaunenchors Dietersdorf boten weihnachtliche Klänge dar, während der Nikolaus Geschenkpäckchen an die Kleinsten verteilte.

Die Last des Alltags fallen lassen und in eine besinnliche Zeit überleiten. Alle Dietersdorfer Vereine, Handwerksbetriebe und Bürger kamen zum nordwestlichsten Stadtteil Schwabachs um zusammen mit Oberbürgermeister Matthias Thürauf, Bürgermeister Dr. Oeser und den Stadträten des Zwieseltals auf dem Markt im Dietersdorfer Serenadenhof zu verweilen.

Lange vor dem Weihnachtsmarkttag waren für dieses Jahr die Buden gefertigt worden. Erstmalig liehen sich die Dietersdorfer diese nicht mehr vom Schwabacher Weihnachtsmarkt aus. Umso größer war dafür der Stolz beim diesjährigen Treffen. Die Mitglieder der Feuerwehr organisierten wieder dieses kleine und gemütliche Beisammensein.

Auf ihrem Laternenzug durch das Dorf trafen die Kleinsten der Kleinen den Nikolaus, der jedem Kind ein kleines Plätzchen- und Obstgeschenk überreichte. Anschließend führte der Posaunenchor mit weihnachtlichen Klängen durch das Programm. Die Verkaufserlöse von den Buden werden als Spenden an soziale Einrichtungen und bedürftige Menschen verteilt.

Höhepunkt des Abends waren die Weihnachtsaufführungen im Feuerwehrsaal. Eine Vielzahl von Flöten- und Posaunenstücke wurde von Kindern und Jugendlichen dargeboten. Weihnachtsgedichte und Geschichten rund um das Christkind, dem Nikolaus und um den Christbaum wur- den auf eine amüsant-volkstümliche Weise aufgeführt.

Mit freundlicher Genehmigung aus dem Schwabacher Tagblatt.

26.04.2008 – Sternstunden beschert

Sternstunden beschert

26.04.2008

DIETERSDORF – Das BR-Projekt «Sternstunden» hat Reinhold Schleier, Chef der gleichnamigen Schreinerei in Dietersdorf, beeindruckt. «Das ist es», dachte er sich und wollte hier etwa Gutes tun. Nachdem der Spendenempfänger sich in räumlicher Nähe befinden sollte, stellte die Redaktion des Radiosenders einen Kontakt zur «Initiative für Familienähnliche Kleinstheime (IFK)» in Schwabach her. Auf einen Tipp vom Betreiber und Förderer von IFK, Harald Bogner, entstand die Idee, dem Heim acht PC-Tische im Wert von 5000 Euro zu spenden. Nach einer innerbetrieblichen Abstimmung halfen alle Mitarbeiter der Schreinerei zusammen und stellten ihre Arbeitszeit kostenlos zur Verfügung. Die Schreinerei spendete das Material und die Lieferanten gaben Rabatt auf die Beschläge.

kwa

Mit freundlicher Genehmigung aus dem Schwabacher Tagblatt.

24.01.2008 – Dietersdorf als Marke

Dietersdorf als Marke

Selbstbewusster kleiner Ort lud zu Neujahrsempfang – 24.01.2008

SCHWABACH/DIETERSDORF (KWA) – Zum ersten Mal trafen sich die Repräsentanten des Dietersdorfer Gewerbes, der Politik und der Kirche zu einem legeren und gemütlichen Neujahrsempfang am Dorfbrunnen mitten in Dietersdorf. Reinhold Schleier als Sprecher der Gewerbegemeinschaft erläuterte die Gründe für diesen Infoaustausch und stellte dabei die «Marke Dietersdorf» sowie die «Verbundenheit» zum Ort und zur Heimat als die tragenden Säulen des Gewerbes am Standort dar.

Der erste Neujahrsempfang des Dietersdorfer Gewerbes fand in der Ortsmitte statt.

Kurzerhand wurde der Dorfbrunnen zu einem Tisch umfunktioniert und bildete den kulinarischen Mittelpunkt der Veranstaltung mit hausgemachten, fränkischen Häppchen. Der Posaunenchor eröffnete musikalisch mit «Ein wunderbarer Tag» die Veranstaltung.

Acht Betriebe, vom Handwerk bis zur Dienstleistung, haben sich zu einer starken Gemeinschaft zusammengeschlossen, um selbstbewusst, eigenständig und gemeinschaftsorientiert aufzutreten. Als Logo verwendet die Gewerbegemeinschaft einen roten Kreis, der symbolisch die Verbundenheit zum Ort als zentraler Ausgangspunkt darstellt.

Reinhold Schleier stellt in seiner Rede die gegenseitige Unterstützung in den Vordergrund. Davon profitieren in erster Linie die Bewohner der Dorfgemeinschaft durch die Aufrechterhaltung einer Grundversorgung, durch die Schaffung von Arbeitsplätzen oder durch die Förderung der Gemeinschaft in Zusammenarbeit mit den Vereinen und der Kirche.

Aber auch gemeinnützige Einrichtungen, wie die Feuerwehr, gewinnen durch diese Gemeinschaft, denn es sind genügend aktive und freiwillige Wehrleute am Ort, die aufgrund der kurzen Wege die Sicherheit im Notfall aufrecht erhalten.

Weiterhin hat sich die Gewerbegemeinschaft als Ziel gesetzt, die «Marke Dietersdorf» kontinuierlich auszubauen. Die klare Marktpositionierung der einzelnen Betriebe sowie deren Leistungsbereitschaft zum Wettbewerb sind die idealen Voraussetzungen. Dabei geht es nicht um einen Arbeitsverbund, sondern vielmehr um die Vermarktung der vielfältigen, heimischen Produkte als Basis eines eigenständigen Weges des Gewerbes und des Handwerks.

Mit gezielten Aktionen während des laufenden Jahres möchte das Dietersdorfer Gewerbe als nordwestlichster Stadtteil Schwabachs seine Verbundenheit zum Dorf und auch als Stadtteil darstellen.

Mit freundlicher Genehmigung aus dem Schwabacher Tagblatt.

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