02.10.2018 – Mitten in Dietersdorf: Kunst und Tränen auf dem Stromkasten

02.10.2018 – Mitten in Dietersdorf: Kunst und Tränen auf dem Stromkasten

Mitten in Dietersdorf: Kunst und Tränen auf dem Stromkasten

Mitten in Dietersdorf: Kunst und Tränen auf dem Stromkasten

Die Erde weint im Schwabacher Stadtteil Dietersdorf. Nicht, weil es dort nicht schön ist, ganz im Gegenteil. Die Ortsmitte attraktiver zu machen, das haben sich die Schleiers schon lange auf die Fahne geschrieben.

Jetzt hatten Reinhold, Beate und Junior Stephan Schleier wieder eine neue Idee. Aus dem tristen grauen Stromkasten der Stadtwerke Schwabach auf dem Rosa-Mihalka-Platz ist ein Kunstwerk geworden. Und auf diesem hat die Erde Grund für Tränen. Dieter Pfaff aus Katzwang, Spezialist für Spanndecken und Innenraumgestaltung sowie Künstler in der Freizeit, wurde ins Boot geholt.

Die Schreinerei ummantelte den Stromkasten, Dieter Pfaff griff zur Airbrush-Pistole. In rund 70 Stunden ist ein Bild entstanden, das sich selbst erklärt. Die Erde weint, weil immer mehr Plastikmüll die Meere verschmutzt und zu Fischsterben führt.

“Wir begrüßen Initiativen dieser Art grundsätzlich sehr”, so Thomas Ertl von den Stadtwerken. “Das Thema Umweltschutz ist für uns sehr wichtig, deshalb haben wir der Verschönerung des Stromkastens gerne zugestimmt.” Reinhold Schleier hofft nun auf einen Nachahmeffekt. Damit die Erde in Zukunft weniger oft weinen muss.

Auf dem Bild von links Thomas Ertl, Beate und Reinhold Schleier, Dieter Pfaff, Johann und Stephan Schleier sowie Florian Falkner, Mitarbeiter in der Schreinerei.

F. Peter

Mitten in Dietersdorf: Kunst und Tränen auf dem Stromkasten - Schwabacher Tagblatt 02.10.2018

Mit freundlicher Genehmigung aus dem Schwabacher Tagblatt.

06.02.2018 – “Dietersdorf ist auf dem richtigen Weg!”

“Dietersdorf ist auf dem richtigen Weg!”

Neujahrsempfang des Gewerbes Dietersdorf mit Referat von Landjugendpfarrer Gerhard Schleier zur Dorfentwicklung – 06.02.2018 15:30 Uhr

DIETERSDORF – Beim Neujahrsempfang des Gewerbes Dietersdorf erklärte dessen Vorsitzender Marcus Oppek: “Vieles haben wir zusammen auf die Beine gestellt.” Landjugendpfarrer Gerhard Schleier aus Pappenheim referierte beim Empfang über die Dorfentwicklung. Dabei verglich er die dörflichen Strukturen von früher und heute, die gegensätzliche Entwicklungen aufzeigen: Landflucht versus Landidylle – die einen gehen aus beruflichen Gründen, während die anderen kommen, um die Ruhe zu genießen.

Neujahrsempfang des Gewerbes Dietersdorf im Gemeindehaus des Schwabacher Stadtteils.© Foto: Waldmüller

Die dörflichen Strukturen speziell im Osten Deutschlands verwaisen, so Schleier. Wenn aber eine Kommune in weniger als 20 Entfernungsminuten von der Stadt liege, dann profitieren die Gemeinden von einem Zuzug. Die Stadtnähe mit ihrer Infrastruktur und zugleich die Geborgenheit auf dem Land seien der Schlüssel für Wachstum.

Weiterhin sei es für die Menschen ein wichtiger Faktor, wenn dörfliche Strukturen, wie Kirche, Vereine oder Gemeinschaften, erkenn- und durchschaubar seien.

Als Fazit merkte Schleier an: “Aktive Bürger sorgen für sozialen Frieden und somit für eine gesunde Bürgergesellschaft. Die Menschen selbst sind begeistert und reißen andere mit zum aktiven Dorfleben.”

Zum Wohlfühlen
Bürgermeister Dr. Thomas Donhauser erklärte, dass sich im Ortsteil Dietersdorf in den letzten Jahren sehr viel getan habe. Allein die Gestaltung der neuen Dorfmitte trage zum Wohlfühlen bei. Donhauser nutzte den Empfang, um sich bei den Dietersdorfen für ihr Engagement zu bedanken.

Bei gemeinsamen Gesprächen zum Thema des Referats wurde über die vorhandenen Strukturen diskutiert. Die Anwesenden nahmen Impulse und Ideen mit nach Hause: “Wir sind auf dem richtigen Weg!”

KLAUS WALDMÜLLER

Mit freundlicher Genehmigung aus dem Schwabacher Tagblatt.

06.09.2017 – Tag der Wirtschaft: Premiere der Superlative

Tag der Wirtschaft: Premiere der Superlative

98 Firmen in der Goldschlägerstadt stellen sich am kommenden Samstag vor — Finale im Parkbad – 06.09.2017 15:52 Uhr

SCHWABACH – Es wird ein Tag zum Staunen, Ausprobieren und Erleben. Am kommenden Samstag feiert Schwabach den “Tag der Wirtschaft”. Eine Premiere als so spannender wie unterhaltsamer Beitrag zum Stadtjubiläum. Beginn ist um 13.30 Uhr am Martin-Luther-Platz. Die fast hundert Firmen präsentieren sich zwischen 14 und 19 Uhr. Das Finale steigt abends ab 19 Uhr im Parkbad mit einer fulminanten Show. Abgerundet wird der “Tag der Wirtschaft” mit dem “Spendenspektakel” zugunsten des Frauenhauses und des Spielmobils des Stadtjugendrings.

98 Unternehmen zeigen Flagge, öffnen ihre Türen, Tore, Hallen und Büros – und freuen sich mit einem vielfältigen Programm für die ganze Familie auf die Besucher.

Ein kostenloser Shuttle-Bus bringt die Gäste zu den Unternehmen im gesamten Stadtgebiet und abends zur Abschlussfeier ins Parkbad.

Die Haltestellen sind ebenso wie die Busse gekennzeichnet, Pläne und Programmhefte liegen beim Fahrer aus ebenso wie am Goldmobil am Martin-Luther-Platz und in den Betrieben.

Wer trotzdem mit dem Auto kommen möchte, wird gebeten, die gekennzeichneten Parkflächen zu nutzen und Halteverbote zu beachten. Zu dem üblichen Parkangebot können die Schulhöfe beim Adam-Kraft-Gymnasium genutzt werden (Zufahrt über Bismarckstraße).

“Es ist beeindruckend, dass sich so viele Unternehmen mit Herzblut an diesem Tag beteiligen und die Wirtschaft der Stadt präsentieren”, sagt Thomas Dann vom IHK-Gremium. Besonders dankt er dem Organisationsteam um Bruno Fetzer (Werbe- und Stadtgemeinschaft), Stefanie Beck (RIBE), Jessica Schwenke (blackrabbit Design) und Julia Peter (Städtische Gesellschaften).

Die Unternehmen verteilen sich auf das gesamte Stadtgebiet. Es gibt verschiedene “Hotspots”, an denen besonders viel Programm geboten ist.

Der O’Brien-Park ist mit dem Stadtmuseum und dem Gründerzentrum Schwung der Ort mit der höchsten Teilnehmerdichte. Allein im Schwung stellen 14 Unternehmen aus, im Stadtmuseum sind es weitere zehn, in der O’Brien-Straße 3 weitere acht. Hinzu kommen noch das THW, die Stadtwerke und Firmen Humpenöder und RM Components. Spektakuläres Programm auch beim THW: In der Roßtaler Straße wird unter anderem der Einsatz eines hydraulischen Schere-Spreizers vorgeführt.

In der Innenstadt sind 17 Unternehmen dabei, unter anderem: AWO, Optik Mückenhaupt, Fiedler-Optik, Institut und Parfums, Backhaus Lederer, Atelier Tesan, Die 2te Haut Naturtextilien, die Raiffeisenbank und die Sparkasse.

Stadtpark: Hier präsentieren sich eine Reihe von Firmen mit Aktionen: Barmer, ES Dienstleistungen, Ganss Feine Weine, Zahnarztpraxis Dr. Dr. Kerstin Kraus, Hertel, Schmidt & Co., Limus Energetik und “projekte:b³”. Ebenfalls dabei sind Unternehmen aus Les Sables.

In Dietersdorf und Wolkersdorf machen folgende Unternehmen mit: Udana-Zentrum, Ambulanter Pflegedienst 2000, Oppek Verpackungen, der Hofladen, Elektro Bernecker, Holzbau Christoph Hörne, Lift-Master, Pot-Pourri und die Schreinerei Schleier. Mit einem geführten Rundgang zu den Firmen die werden die Besucher empfangen. Zu den Aktionen gehören kostenlose Pferdekutschenfahrten und ein riesiges Mensch-ärgere-Dich-nicht aus Holz.

Viele Unternehmen machen an ihrem eigenen Standort Programm. Dazu zählen unter anderem auch RIBE in Werk 1 und dem neuen Werk 3 im Gewerbepark West, Mister*lady, Apollo-Optik, Feser, Brema, Leupold, Heidolph, Leistner, Oro, Schirmer und Niehoff.

Links zum Thema Weitere Meldungen aus Schwabach und Umgebung
Das Spendenspektakel wird organisiert von Stadtwerken, Stadtkrankenhaus, GeWoBau und Schwung. Neben dem Spendenschwimmen (20 bis 22 Uhr) gehört nachmittags ein Segway-Parcours zum Programm. Bei der GeWoBau darf man auf ein Hochhausdach im Eichwasen steigen, für ganz Mutige ist eine Abseilaktion mit dem Deutschen Alpenverein, Sektion Schwabach, geplant. Das Schwung wartet mit einem Überschlagsimulator auf. Im Stadtkrankenhaus können die Besucher das 20 Meter lange und damit größte Darmmodell Europas begehen.

Aktionsprogamm im Parkbad: Bei freiem Eintritt ist das Spielmobil vor Ort. Unter anderem führt die Wasserwacht Rettungsshowübungen vor. Wer mag, kann sich im “Meerjungfrauenschwimmen” üben. Der Tag endet mit einer Abendparty mit Foodtrucks, Musik und einer für 22.40 Uhr geplanten fulminanten Lasershow.

Alle Details: www.wirtschaft-schwabach.de und www.spenden-spektakel.de

Mit freundlicher Genehmigung aus dem Schwabacher Tagblatt.

20.07.2017 – Schwabacher Samstag der Superlative

Schwabacher Samstag der Superlative

98 Firmen vom kleinen Handwerker bis zum global operierenden Unternehmen stellen sich im Rahmen des Stadtjubiläums beim Tag der Wirtschaft vor — Party im Parkbad – 20.07.2017 06:00 Uhr

SCHWABACH – Das Programm steht, die Busrouten sind festgelegt, die Firmen sind bereit. Schwabachs “Tag der Wirtschaft” kann kommen. Termin: Samstag, 9. September, 14 bis gegen 23 Uhr. Hier die wichtigsten Fakten, zusammengetragen bei der Auftakt-Pressekonferenz in dieser Woche.

Das Veranstalterteam mit der Schwabacher Kulturamtsleiterin Sandra Hoffmann-Rivero und dem Plakat für den Tag der Wirtschaft. Von links Michael Geißendörfer (SCHWUNG GmbH), Sandra Hofmann-Rivero, Harald Bergmann (GwWoBau Schwabach), Julia Peter (Pressesprecherin städtische Gesellschaften), Thomas Dann (IHK Gremium), Stefanie Beck (RIBE GmbH), Bruno Fetzer (Werbe- und Stadtgemeinschaft), Jessica Schwenke (Black Rabbit Design), Winfried Klinger (Stadtwerke) und Diakon Klaus Seitzinger (Stadtkrankenhaus).

Warum wird der “Tag der Wirtschaft” gefeiert”?

Es ist der Beitrag von Schwabachs Gewerbetreibenden zum 900-jährigen Stadtjubiläum. 98 Firmen öffnen an diesem Tag ihre Tore, von A wie Apollo Optik bis W wie W&L Deutsche Technoplast.

An wen richtet sich der “Tag der Wirtschaft”?

Es ist ein Angebot für Groß und Klein, für Technik-Interessierte wie für ganze Familien. Und: Es ist ein Angebot nicht nur von Schwabachern für Schwabacher, sondern ein Angebot für die gesamte Region. “Wir wollen zeigen, wie vielfältig unsere Betriebe aufgestellt sind”, sagt Initiator Thomas Dann, geschäftsführender Gesellschafter der größten Schwabacher Firma RIBE und Vorsitzender des örtlichen Industrie- und Handelskammer-Gremiums.

Wie kommt man zu den Firmen?

Am besten nicht mit dem eigenen Pkw. Stattdessen gibt es vier Sonderbuslinien, die alle in einem sehr dichten Takt am zentralen Ort Martin-Luther-Platz vorbeikommen. Von dort aus kommt man, je nach Lust und Laune, ins Falbenholz ebenso wie in den neuen Gewerbepark West, in den O-Brien-Park und bis nach Dietersdorf. Thomas Dann rät den Gästen allerdings, sich vorher einen individuellen Plan zurechtzulegen. In fünf oder sechs Stunden kann niemals all das abgearbeitet werden, was sehenswert erscheint.

Wer veranstaltet den “Tag der Wirtschaft”?

Offizieller Veranstalter ist die Werbe- und Stadtgemeinschaft. Ganz einfach, weil sie am meisten Erfahrungen mit Großereignissen dieser Art hat. Die Stadt selbst ist nur mittelbar beteiligt – in Form ihrer vier Töchter Stadtwerke, GeWoBau, Stadtkrankenhaus und Schwung.

Was bieten die Firmen?

Große Betriebe öffnen ihre Produktionshallen, Handwerker ihre Werkstätten, Freiberufler ihre Praxen, Läden und Büros. Einen Tag lang haben Leute wie Du und ich die Chance, all das zu sehen, was in Schwabach entworfen, produziert, gemanagt, behandelt und verkauft wird. “Es sind Dinge dabei, da komme auch ich als Oberbürgermeister immer wieder ins Staunen”, verspricht Matthias Thürauf. Man ist zu Gast bei Weltmarktführern, bei “Hidden Champions” und beim Handwerker um die Ecke, dem man einmal über die Schulter schauen kann. Was es nicht gibt, sind ausführliche Betriebsführungen. Dafür reicht einfach die Zeit nicht.

Es sind auch Firmen mit von der Partie, die während des “Tags der Wirtschaft” gar nicht an ihrem Standort anzutreffen sind. Was steckt dahinter?

Einige Unternehmen konzentrieren sich an vier so genannten Hotspots: in Dietersdorf, in der Innenstadt, im O’Brien-Park mit dem Stadtmuseum und im Stadtpark (bei schlechtem Wetter Markgrafensaal).

Wie lange dauert das Fest eigentlich?

Grundsätzlich haben die beteiligten Firmen von 14 Uhr bis gegen 19 Uhr geöffnet. Danach verlagert sich das Geschehen ins Schwabacher Parkbad. Dort gibt es schon am Nachmittag ab 14 Uhr ein eigenes Kinderprogramm. Ab 19 Uhr steigt dort aber die große Abschlussfeier. Es gibt Live-Musik, Party-Stimmung und, so versprechen die Veranstalter, eine fulminante Feuer-Wasser-Laser-Show. Foodtrucks sorgen dafür, dass niemand hungrig bleibt.

Von 20 bis 22 Uhr geht dort auch die fünfte Auflage des Schwabacher Spendenschwimmens über die Bühne. Dort zählt wie gehabt jede Bahn. Aufstocken kann man den Betrag schon tagsüber bei verschiedenen ebenso lustigen wie abenteuerlichen Aktionen, für die die städtischen Töchter sorgen. So kann man im O’Brien-Park mit Muskelkraft einen 11,6 Tonnen schweren Stadtbus ziehen und einen Überschlagsimulator testen. Pro Aktion gibt es einen Stempel, und pro Stempel wird die Bahnenspende vom Spendenschwimmen aufgestockt. Aus dem “Spendenschwimmen” wird also ein ganzes “Spenden-Spektakel”, so der offizielle Titel.

Wer profitiert davon?

Die Spendengelder gehen erstens an das Schwabacher Frauenhaus. Außerdem wird die Neuausstattung des Spielmobils mitfinanziert. “Wir schaffen also etwas Bleibendes”, verspricht Stadtwerke-Geschäftsführer Winfried Klinger.

Warum findet der Tag der Wirtschaft in den großen Ferien statt, wenn noch viele Menschen im Urlaub sind?

Einen optimalen Termin gibt es sicherlich nicht. Die Organisatoren haben sich für den letzten Feriensamstag entschieden, weil man da mit nur wenigen anderen größeren Veranstaltungen kollidiert (zum Beispiel dem Rednitzhembacher Weinfest). Im Juni und Juli war und ist der Schwabacher Jubiläumsjahr-Kalender ohnehin schon rappelvoll. Bei einem späteren Termin hätte man den Veranstaltungsort Parkbad nicht mehr nützen können.

Hat es einen solchen “Tag der Wirtschaft” in Schwabach eigentlich schon einmal gegeben?

In dieser Form nicht. Sandra Hofmann-Rivero, die “Chef-Strategin” des Jubiläums-Jahres, ist in den Archiven auf kleinere Gewerbeschauen gestoßen. Doch die liegen schon mehr als vier Jahrzehnte zurück und sind nicht vergleichbar mit der riesigen Präsenz der heimischen Wirtschaft im Jubiläumsjahr.

Wo kann man sich im Vorfeld über den Tag der Wirtschaft informieren?

Alle Informationen sind online abrufbar unter www.schwabach.de oder über www.wirtschaft-schwabach.de. Nähere Informationen über das Spenden-Spektakel der städtischen Töchter gibt es unter www.spenden-spektakel.de. Broschüren und Sonderbusfahrpläne zum Tag der wirtschaft sind bereits gedruckt, liegen an vielen Stellen aus und werden in den nächsten Wochen auch noch verteilt.

Muss man Eintritt bezahlen?

Nein, alle Veranstaltungen, alle Attraktionen sind frei, ebenso die Busfahrten. Nur fürs Essen und Trinken sollte man ein bisschen Kleingeld dabei haben.

Bei einem solch großen Aufwand schreit der “Tag der Wirtschaft” eigentlich schon jetzt nach Wiederholung, oder?

“Wir machen jetzt einmal diese eine Auflage”, sagte Thomas Dann diese Woche bei der Auftakt-Pressekonferenz im goldenen Saal des Rathauses. Nach dem 9. September werde man Bilanz ziehen und dann weitersehen. Oberbürgermeister Matthias Thürauf könnte sich mit einer Wiederholung ganz gewiss anfreunden, er wäre aber auch von der Einmaligkeit dieses Kraftakts überzeugt. “Wenn wir in ein paar Jahren zurückblicken, dann werden einige große Veranstaltungen in unserer Erinnerung mit dem Jubiläum verknüpft sein. Der Tag der Wirtschaft hat das Zeug, hier dazuzugehören.”

ROBERT GERNER

Mit freundlicher Genehmigung aus dem Schwabacher Tagblatt.

19.06.2016 – Bürger von Dietersdorf weihen neuen Festplatz ein

Bürger von Dietersdorf weihen neuen Festplatz ein

1250 Arbeitsstunden investierten die Dietersdorfer in den Platz – 19.06.2016 19:29 Uhr

DIETERSDORF – Mit einem Fest hat die Dorfgemeinschaft ihren neuen Festplatz eingeweiht. Reinhold Schleier, der Vorsitzende der Interessengemeinschaft Dietersdorf, die den Platz hergerichtet hatte, bedankte sich bei den Helfern. Die Eröffnung übernahm der Posaunenchor Dietersdorf.

Am Nachmittag spielte dann die Band “Die Imker”, und die Freiwillige Feuerwehr als Grundstücksnachbar zeigte eine Schau-Übung. Beim Fest war ein Riesen-Mikado aufgebaut, ebenso ein überdimensionales Mensch-Ärgere-dich-nicht und eine Wippe, auf der man mit Verlagerung des Körpergewichts eine Kugel voranbringen konnte.

Reinhold Schleier betonte in seiner Ansprache, dass der neu gestaltete Platz das Dorf aufwerte. Der Platz sei ein Treffpunkt für Jung und Alt gleichermaßen und biete Raum für verschiedene Aktivitäten. Insgesamt 1250 Arbeitsstunden leisteten die Dietersdorfer für ihren neuen Platz. “Wir sind halt ein verschworener Haufen” sagte er, nachdem er sich bei allen Mitwirkenden bedankt hatte.

Bilderstrecke zum Thema Dietersdorf: Kinder von Dietersdorf weihen den neuen Festplatz ein

Schleier hielt Rückblick auf die Entstehung: So wurde 2012 die Interessengemeinschaft Dietersdorf gegründet und begann auch gleich mit der Arbeit. 2013 hat die Stadt Schwabach dann den Bürgerwettbewerb zur Verschönerung der Ortsteile ausgerufen. “Das war wie ein Steilpass für uns”, erinnerte er sich. 2014 schließlich habe Dietersdorf diesen Wettbewerb gewonnen, und zwar nach einem Kopf-an-Kopf-Rennen mit Schaftnach.

Ein Platz für Feste und den Feierabend

Für die beiden Kirchen erteilten dem Festplatz gemeinsam den Segen Pfarrerin Renate Schindelbauer und Pfarrer Edmund Wolfsteiner. Schindelbauer sagte, es sei ein Platz entstanden für den Feierabend, auf dem man eine nette Zeit verbringen könne. Es sei auch ein Platz, auf dem Feste gefeiert werden können und alte Freundschaften gepflegt sowie neu geknüpft werden können.

Bürgermeister Dr. Roland Oeser erklärte, die Stadt habe eine glückliche Hand gehabt, als sie als Gewinner des Wettbewerbs Dietersdorf ausgewählt hat. Der Platz sei eine Herzensangelegenheit der gesamten Dietersdorfer Bevölkerung, ein Begegnungsort für alle Generationen. “Vielen, vielen Dank dafür, was ihr gemacht habt aus einer Idee!” Schleier dankte Herbert Linhard, der den Platz geplant hat und Udo Haußmann, der die Bänke herstellte.

Petra Haußmann, die Vorsitzende des Obst- und Gartenbauvereins und Stellvertretende Vorsitzende der Interessengemeinschaft, erhielt zum Dank Blumen und eine mit Blattgold überzogene Boule-Kugel. Die Dietersdorf-Hymne von Hans Seebauer bekräftigte die Zusammengehörigkeit der Dorfgemeinschaft. Offiziell eröffnet wurde der Platz, indem die Kinder die vorbereiteten roten Luftballons steigen ließen.

Gunther Hess

Mit freundlicher Genehmigung aus dem Schwabacher Tagblatt.

15.04.2015 – Brennerei Scheuerpflug bietet hochprozentige Qualität

Brennerei Scheuerpflug bietet hochprozentige Qualität

Heimisches Obst, Leidenschaft und Know-how – 15.04.2015 09:30 Uhr

DIETERSDORF – Geist vom eigenen Obst? Die Schnapsbrennerei Scheuerpflug macht’s möglich. Kunden schätzen allerdings auch das „fertige“ Angebot im Hofladen: Schnäpse und Liköre aus heimischem Obst. Die Schwabacher Stadtspitze besuchte das Unternehmen fürs Hochprozentige.

Die hochprozentige Qualität beeindruckte die Stadtspitze (von links): Wirtschaftsreferent Sascha Spahic, Eduard Scheuerpflug, Irma Scheuerpflug, Bürgermeister Dr. Roland Oeser und Oberbürgermeister Matthias Thürauf.
Die hochprozentige Qualität beeindruckte die Stadtspitze (von links): Wirtschaftsreferent Sascha Spahic, Eduard Scheuerpflug, Irma Scheuerpflug, Bürgermeister Dr. Roland Oeser und Oberbürgermeister Matthias Thürauf.
„Die Qualität des gebrannten Produkts ist immer nur so gut, wie die Qualität der Ausgangsprodukte. Ich verwende gut gereifte heimische Ausgangsprodukte“, erklärt Eduard Scheuerpflug mit Leidenschaft und Begeisterung. Der ehemalige Mitarbeiter der Stadtwerke Schwabach betreibt gemeinsam mit seiner Frau die Schnapsbrennerei Scheuerpflug.

Sie entstand im Ortskern von Dietersdorf 1996 auf dem ehemaligen Lösel-Hof. Dort werden einheimische Obst- und Beerensorten sowie Kräuter und Wurzeln zu Bränden und Likören verarbeitet.

Eigenes Obst der Kunden

Die Stadtspitze mit Oberbürgermeister Matthias Thürauf, Bürgermeister Dr. Roland Oeser und Wirtschaftsreferent Sascha Spahic konnten sich bei einem Unternehmensbesuch in Dietersdorf davon überzeugen.

Matthias Thürauf betonte: „Ich freue mich, dass wir einen so besonderen Betrieb in Schwabach haben. Bestes heimisches Obst, Leidenschaft und viel fachliches Know-How erzeugen hervorragende Produkte.“

Auch für Kunden aus der Region, die über eigenes Obst verfügen, ist die Schnapsbrennerei Scheuerpflug eine geschätzte Adresse. Das eingelieferte Obst wird dort auf Wunsch gemaischt, dann zu Alkohol verarbeitet. Das fertige Produkt kann dann abgeholt werden. „Brennen darf jeder, der genug eigenes Obst zur Verfügung hat. Der muss dann allerdings auch die entsprechende Branntweinsteuer an die Zollverwaltung entrichten.“, erläutert Eduard Scheuerpflug.

„Eigene Welt“

Wer Hochprozentiges direkt kaufen möchte, kann im Hofladen der Brennerei Schnäpse, Geiste und Liköre erwerben. „Wir sind sehr stolz auf die Qualität unserer Produkte. Ein guter Schnaps erfordert neben hervorragenden Früchten insbesondere eine große Erfahrung beim Brennen – und eine Menge Leidenschaft“, so Scheuerpflug weiter.

Diese ist im Hause reichlich vorhanden. Neben Eduard Scheuerpflug und seiner Frau Irma helfen auch die Kinder regelmäßig mit.

„Wir haben uns mit der Brennerei unsere kleine Welt geschaffen“, so das Ehepaar Scheuerpflug. Viele zufriedene Kunden können dies bestätigen.

st

Mit freundlicher Genehmigung aus dem Schwabacher Tagblatt.

10.10.2014 – Kunst in allen Facetten bei den 33. Wolkersdorfer Kulturtagen

Kunst in allen Facetten bei den 33. Wolkersdorfer Kulturtagen

Vielseitige Kulturangebote bis Sonntag, 26. Oktober – 10.10.2014 08:21 Uhr

WOLKERSDORF/DIETERSDORF – Bis zum 26. Oktober gibt bei den 33. Wolkersdorfer Kulturtagen spannende und erlebnisreiche Programmpunkte für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Kunst und Kultur direkt am Wohnort und im Zwieseltal.

Unscheinbar und doch erkennbar. „d e n k m a l“ nennt Margit Thiele ihre Präsentation bei Landart im Zwieseltal. Vergängliche Kunst in natürlicher Umgebung, die zum Verweilen und Nachdenken anregt.

Die Wolkersdorfer Kulturtage 2014 starten am Freitag, 10. Oktober, um 19.30 Uhr mit einem Konzert von Erwin Feith und Johannes Kellenter in der Katholischen Kirche.

Vielseitige Kultur für Kinder, Jugendliche und Erwachsene möchten die Künstler und Kulturgestalter der Bürgergemeinschaft Wolkersdorf ihrem Publikum näher bringen. „Die Kultur in uns darf und soll mit der Kultur in unserem Lebensraum eins werden,“ so Hermann Kammerer, Vorsitzender der Bürgergemeinschaft Wolkersdorf, die zum 33. Mal die Wolkersdorfer Kulturtage ausrichtet.

Kunst und Kultur sollen etwas Besonderes sein – und gleichzeitig bezahlbar bleiben. In Wolkersdorf ist das gewährleistet durch ein enges Miteinander von Künstlern, Veranstaltern, Institutionen und der Stadt Schwabach.

„Kunst ist in allen Facetten in Wolkersdorf während der Kulturtage hautnah erlebbar“, schreibt Oberbürgermeister Matthias Thürauf in seinem Grußwort.

Bei früheren Kulturtagen wurden die Kunstwerke ausschließlich in Ausstellungen präsentiert. Seit einigen Jahren haben sich die Ausstellungen aber in die Lebens- und Geschäftsräume der Menschen geschlichen. Kunst und Kultur beim Spazierengehen, beim Einkaufen oder Bummeln. Die Kunst ist Teil des Lebens geworden. Dieses Konzept erfreut sich immer größerer Beliebtheit. So stellen Gottfried Faaß, Rudi Herrmann, Dr. Gerd Kettner, Hans-Joachim Lindner, Hermann Magg, Hermann Müller-Welt, Marion Mulzer, Ruth Ponton, Ingrid Thiel, Gerhard Thiele, Margit Thiele, Erwin Weidmann und Künstler des Therapiezentrums Wolkersdorf ihre Arbeiten in der Kunstausstellung im Saal der Katholischen Kirche aus. Dort befindet sich auch die Sonderausstellung „Weg der Veränderungen – Wolkersdorf Einst und Jetzt“, eine Bilddokumentation aus den vergangenen 30 Jahren.

Kunst und Natur im Zwieseltal

Kunst und Natur im Zwieseltal erfährt der Spaziergänger am Waldweg zwischen Wolkersdorf und Dietersdorf. Unter dem Überbegriff „Kunst aus der Natur – in der Natur – mit der Natur – durch die Natur“ zeigen die Landart-Künstler Dr. Gerd Kettner, Gottfried Faaß, Karin Hohenstein, Marion Mulzer, Gerhard Thiele, Margit Thiele, Erwin Weidmann sowie Peter und Jonas Wigner Werke zum Nachdenken und Inspirieren.

„Die Kunst ist zwar nicht das Brot, wohl aber der Wein des Lebens“, hat Jean Paul einmal gesagt. Dem folgten die Künstler bei ihrer „Kunst im Dorf“. In den Geschäften entlang der Wolkersdorfer Hauptstraße zeigen Ludger Bräuer (Blumen Winkler), Simone Erdtmann (Christophorus-Apotheke), Claudia Hahn (Optik Winkler), Rudi Herrmann (Schreibwaren Meyerhofer), Dr. Petra Jahn-Humberg (Christophorus-Apotheke), Dr. Gerhard Kettner (Raiffeisenbank), Inga-Karen Kopf (Metzgerei Drexler), Hans-Joachim Lindner (Stil und Blüte), Hermann Müller-Welt (Motorrad-Leder-Shop und Friseur Thiele), Marion Mulzer (Bäckerei Karg und Metzgerei Weyh), Ruth Ponton (Friseur Rolf), Ingrid Thiel (Reise-Studio), Sandra Volland (Classic Moden) und die Klienten des Therapiezentrums (Sparkasse) ihre Werke.

Und in den Geschäften von Dietersdorf stellen Claudia Hahn (Metzgerei Götz), Sandra Volland (Dorfladen Heid und Potpourri) und Ruth Ponton (Brennerei Scheuerpflug) aus.

Musikalische Schwerpunkte sind in diesem Jahr der Solist Erwin Feith zusammen mit dem Organisten Johannes Kellenter bei der Eröffnungsveranstaltung, das Duo Virtuos (Vera Lorenz und Renate Engel), Mariko Takzoé und Suyeon Kang beim Mozartabend und junge einheimische Künstler bei „Von Swing bis Bach am Nachmittag“.

Einen würdigen Rahmen bietet das Festkonzert zur 100-Jahr-Feier der Dietersdorfer Georgskirche. Das Schwabacher Kammerorchester unter der Leitung von Vladimir Kowalenko gestaltet mit der Sängerin Sabine Fulda einen Abend der Romantik.

Bernd Regenauer präsentiert seinen Unplugged-Abend „Mix Tour“, ein Best-of von vielen Programmen.

Bilder vom „Heiligen Meer“

Norbert Korn präsentiert Bilder vom „Heiligen Meer“, so nennt das mongolische Volk der Burjaten den Baikalsee.

Vom Hören über das Sehen geht es nun zum Lesen. Es gibt nämlich wieder eine kostenlose Büchertauschaktion für Jung und Alt.

Der traditionelle Ökumenische Schlussgottesdienst mit Chor- und Instrumentalmusik findet in der Dietersdorfer Georgskirche statt. Die Liturgische Gestaltung übernehmen Pfarrer Rainer Kroninger und Pastoralassistent Michael Wiesel. Musikalisch begleiten der Posaunenchor Dietersdorf, die Chorgemeinschaft Volkschor Schwabach und Sangesfreunde Dietersdorf sowie die Organistin Evi Auerbach den Gottesdienst.

Die Öffnungszeiten der Kunstausstellungen 2014 sowie Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen sind dem Programmheft sowie den Veranstaltungshinweisen aus dem Schwabacher Tagblatt zu entnehmen.

kwa

Mit freundlicher Genehmigung aus dem Schwabacher Tagblatt.

23.01.2014 – Zehnter Neujahrsempfang beim Gewerbeverein Dietersdorf

Zehnter Neujahrsempfang beim Gewerbeverein Dietersdorf

Tolle Jahre – Lob von Oberbürgermeister Matthias Thürauf – 23.01.2014 10:06 Uhr

DIETERSDORF – Beim Neujahrsempfang des Gewerbes Dietersdorf gab es ein kleines Jubiläum zu feiern. Die Dietersdorfer Gewerbegemeinschaft feiert dieses Jahr ihr zehnjähriges Jubiläum.

Reinhold Schleier (am Pult) begrüßte die Gäste beim Neujahrsempfang des Dietersdorfer Gewerbes und erklärte: „Wir sind eine starke Gemeinschaft und haben noch lange nicht fertig!“

„Der Neujahrsempfang wurde ins Leben gegründet, um Personen, die sich für Dietersdorf und drumherum in Vereinen und Institutionen mächtig ins Zeug legen, zu würdigen“, erklärte Vorsitzender Reinhold Schleier bei seiner Ansprache.

14 statt sieben

Anlässlich der 700-Jahr-Feier von Dietersdorf war die Dietersdorfer Gewerbegemeinschaft zur Organisation der Feierlichkeiten und zur Präsentation der Firmen gegründet worden. Waren es damals sieben Betriebe, so hat sich bis heute die Zahl der Mitglieder verdoppelt. 14 Gewerbe sind in dieser Gemeinschaft zusammengeschlossen, um ihre Ortsverbundenheit zu demonstrieren und den Erfahrungsaustausch zu nutzen. Das hat sich in den letzten zehn Jahren ausgezahlt.

Neben den jährlichen Werbemaßnahmen, Festbeteiligungen oder Aktionen wie der Filmnacht stehen auch Gesprächsrunden mit Verantwortlichen von Vereinen, Stadträten und Stadtvertretern auf dem Programm, um öffentliches Interesse am Dietersdorfer Gewerbe zu wecken.

Einige Höhepunkte aus den vergangenen Jahren: 2007 hatte es eine große Firmenpräsentation für die Stadtverantwortlichen gegeben, 2008 war das Gewerbelogo zur Verbesserung des Erscheinungsbildes vorgestellt worden, 2010 hatte es mehrere Gesprächsrunden mit Stadträten für ein zukunftsfähiges Dietersdorf gegeben.

Seit 2012 ziert das Wappen das Dorfzentrum. 2012 wurde auch die Interessensgemeinschaft für die Dorfentwicklung gegründet. Und im vergangenen Jahr fand ein großes Dorffest anlässlich des 100. Geburtstages der Georgskirche statt.

Tolle Jahre

„Die zehn Jahre waren einfach super. Wir sind dankbar, dass wir dabei sein durften“, erklärte Reinhold Schleier beim Neujahrsempfang. Er lobte die Dietersdorfer und die Gäste, denn „ohne Euch, wäre unser Erfolg nicht möglich“.

Oberbürgermeister Matthias Thürauf sprach von einem Neujahrsempfang der etwas anderen Art. Normalerweise fänden diese immer in großen Sälen statt, doch in Dietersdorf sei dies ein Kontrastprogramm unter freiem Himmel. In seiner Ansprache ging Thürauf auf die Bedeutung des Gewerbes für die Stadt ein. „Die Gewerbesteuer ist für uns eine große Einnahmequelle“, so der Oberbürgermeister. Dieses Geld werde in vielen Bereichen investiert und komme dadurch den Bürgern (und auch den Gewerbetreibenden) wieder zugute. Thürauf berichtete, dass in der Stadt die Zahl der Arbeitsplätze steige, „rund 1800 mehr als noch im Jahr 2009“.

Der Rathauschef stellte ferner fest, dass die starke Dietersdorfer Gemeinschaft eine Besonderheit innerhalb der Stadt sei. Bei den Dietersdorfern gebe es ein faires Miteinander, aus der Gemeinschaft kämen viele konstruktive Vorschläge. Nur so sei zum Beispiel die Weiterführung der Buslinie bis nach Dietersdorf möglich gewesen, für die sich die Dietersdorfer sehr stark eingesetzt hatten.

Förderung zugesagt

Engagierte Bürger würden sich für eine Stadt auszahlen, denn sie seien „einfach verlässliche Partner“, so Thürauf. Auch bei der Gestaltung der Dietersdorfer Dorfmitte sicherte der Oberbürgermeister seine Unterstützung zu. „Egal, wie der Wettbewerb ausgeht, Dietersdorf wird weiterhin eine Förderung erfahren, damit Dorfleben und Dorfgemeinschaft so lebendig bleiben, wie sie sind“, erklärte er.

Seine Rede zum Neujahrsempfang schloss Thürauf mit den Worten: „Ich bin ein wenig stolz auf die Dietersdorfer.“ „Und wir dürfen in einer tollen Stadt leben“, kam als Antwort vom Gewerbevorsitzen Reinhold Schleier und den Dietersdorfern.

Musikalisch gestaltete der Posaunenchor Dietersdorf den Neujahrsempfang mit jazzigen Elementen. Außerdem gab es ein Büfett mit regionalen Produkten.

KLAUS WALDMÜLLER

Mit freundlicher Genehmigung aus dem Schwabacher Tagblatt.

12.10.2013 – Dietersdorf: Wanderung mit geschichtlichen Einlagen

Dietersdorf: Wanderung mit geschichtlichen Einlagen

Geschäftsleute begaben sich auf eine kulturelle Tour – 12.10.2013 11:00 Uhr

DIETERSDORF – „Kulturelles in und um Dietersdorf“: Unter diesem Motto hatte das Dietersdorfer Gewerbe zu ihrer Kulturwanderung eingeladen. Hans Schleier führte die Gruppe zum nördlichsten Punkt von Schwabach, den „Kreuzstein“. An diesem grenzen die Landkreise Roth, Fürth sowie die Städte Nürnberg und Schwabach aneinander.

Die Besucher vor dem Eingang der Rattatas-Höhle.

Vor etwa 200 Jahren ereignete sich hier folgende Tragödie: Zwei Jungen gerieten beim Murmelspielen so in Streit, dass sie sich mit Pflugscharen, die sie in die Schmiede zum Schärfen bringen sollten, gegenseitig erschlugen und verbluteten.

Höhle der „Sander“

Anschließend ging die Führung weiter Richtung Nemsdorf zur „Rattatas-Höhle“, einem verborgenem Schmuckstück im Wald, nahe dem Golfplatz. Diese Höhle wurde rein von Menschenhand erschaffen. Die „Sander“ haben hier vor über hundert Jahren den sogenannten „Stubensand“ abgebaut und diesen als Scheuermittel für Böden, Tische und Töpfe an die Hausfrauen verkauft.

Man kann aufrecht in die knapp 150 Meter langen, verzweigten Gänge hineingehen und ist froh, wenn man von jemandem begleitet wird, der sicher auch wieder hinaus findet. Die Ausleuchtung mit Kerzen lies die Höhle in einem besonderen Flair erstrahlen.

Abschluss in St. Hedwig

Letzte Station war die Kirche St. Hedwig in Dietersdorf. Mesner Friedrich Riedl brachte den etwa 60 Interessierten die Geschichte dieser Filialkirche der „Heiligen Familie Reichelsdorf“ näher. Der Bau wurde von den Sudetendeutschen Kriegsflüchtlingen in die Wege geleitet. Der Grundstein wurde 1953 gelegt. Zum Schluss sang man die „Dietersdorfer Hymne“, begleitet von deren Komponisten Hans Seebauer.

st

Mit freundlicher Genehmigung aus dem Schwabacher Tagblatt.

06.02.2013 – Dietersdorf stärken

Dietersdorf stärken

Interessengemeinschaft hat Arbeit aufgenommen – 06.02.2013 09:14 Uhr

DIETERSDORF – Der Neujahrsempfang des Dietersdorfer Gewerbes fand auf dem Dorfplatz rund um den Brunnen am Rosa-Michalka-Platz statt. Sprecher Reinhold Schleier würdigte die Verdienste der Gewerbetreibenden und Aktiven im Ort. Petra Haußmann stellte die Interessengemeinschaft Dietersdorf e.V. vor und erläuterte den Gästen das anvisierte Weiherprojekt.

Das Dietersdorfer Gewerbe beging mit dem Posaunenchor am Dorfbrunnen den Neujahrsempfang.

„Die Marke Dietersdorf nimmt weiter Formen an“, erklärte Sprecher Reinhold Schleier beim Neujahrsempfang, „dies zeigt sich an der Erweiterung der Gewerbegemeinschaft und an den Aktivitäten rund um Dietersdorf“. Mittlerweile haben sich 13 Gewerbebetriebe und Dienstleister in der Gemeinschaft zusammengeschlossen, um ihr gemeinsames Engagement ehrenamtlich auszuüben.

Schleier nannte beispielhaft die Filmnacht, den Besuch des Bauernhofs der Familie Stürmer, die Kulturwanderung oder den Martinstag als Gemeinschaftsaktionen im zurückliegenden Jahr. Anschließend stellte Petra Haußmann die neu gegründete Interessengemeinschaft Dietersdorf e.V. vor.

Neuer Verein ist aktiv

Aus der Notwendigkeit heraus, die „Marke Dietersdorf“ besser zu organisieren und um die Frage „Wen spricht der Dietersdorfer an, wenn es um Belange des Dorfes geht, und wer ist denn überhaupt zuständig?“ zu klären, gründeten die Dietersdorfer Vorstände des Obst- und Gartenbauvereins, des Feuerwehrvereins und des Gewerbes zusammen mit der Ortspfarrerin bereits 2012 einen neuen Verein. Die Interessengemeinschaft Dietersdorf e.V. hat bereits ihre Arbeit aufgenommen und die Neugestaltung der Ortsmitte zu ihrem ersten Thema gemacht. Als erste Maßnahme soll die Neugestaltung der Ortsmitte mit dem Weiherprojekt in Angriff genommen werden.

Direkt neben dem Kirchweihplatz liegt in der Dorfmitte ein nahezu unbeachteter Weiher in einer trostlosen Atmosphäre. Diesen möchte die Dorfgemeinschaft abdichten und neu gestalten. Mit einfachen Baumaßnahmen soll die Attraktivität des Gewässers und seiner Umgebung gesteigert werden, damit dieser Bereich künftig im Sommer wie im Winter ein Dorftreffpunkt wird.

Gemeinwohl und Freizeit im Blick

Die Interessengemeinschaft will die dörfliche Gemeinschaft fördern, bestehende, dem Gemeinwohl dienende und zur Freizeitgestaltung für jedermann geeignete Örtlichkeiten neu gestalten beziehungsweise neue schaffen. Ebenso vertritt der Verein auch die Interessen der Bürger gegenüber der Stadt Schwabach und den Behörden.

Viele gute Ideen und Vorschläge wurden bereits von den Dietersdorfern an die Interessengemeinschaft herangetragen. „Für die nächsten Jahre sind wir mit Aufgaben eingedeckt“, erklärte Petra Haußmann. Die offizielle Vorstellung des Vereins mit näheren Informationen für alle Dietersdorfer Bürger ist für den 21. April geplant.

Ehrungen und Dank

Neben den interessanten Ausführungen der Gewerbetreibenden gab es auch Ehrungen beim Neujahrsempfang: Beate Schleier wurde für ihr großes Engagement bei den Unternehmerfrauen im Handwerk Mittelfranken-Süd gedankt. Ein weiterer Dank ging an Herbert Schrödel, der mit unermüdlichen Einsatz immer und überall zur Verfügung steht, wo Not am Mann ist. Ein Dank galt auch dem Dietersdorfer Posaunenchor unter der Leitung von Christina Günzel für die alljährliche musikalische Umrahmung.

Beim Ausblick auf das Jahr 2013 kündigte Schleier an, dass das Gewerbe die unterstützende Organisation des Dorffestes im Rahmen der Feierlichkeiten 100 Jahre Georgskirche am 16. Juni übernommen hat.

kwa

Mit freundlicher Genehmigung aus dem Schwabacher Tagblatt.

25.07.2012 – Der Charme der Dörfer im Norden

Der Charme der Dörfer im Norden

„Willkommen bei den Sch’tis“: Filmnacht der Dietersdorfer Gewerbetreibenden – 25.07.2012 08:55 Uhr

DIETERSDORF – Kurzentschlossen überdachten die Dietersdorfer Gewerbetreibenden aufgrund unbeständigen Wetters ihre Openair-Filmnacht und verlegten die Veranstaltung in eine Scheune. Der Stimmung tat dies keinen Abbruch. Stilechte Filmrequisiten, wie Posträder, eine Frittenbude oder selbstgemachtes Popkorn versetzten die Besucher mitten in die Filmhandlung.

Beste Stimmung wie bei den Sch’tis: Die Gewerbetreibenden aus Dietersdorf präsentierten mit stilechten Requisiten wie dem Post-Fahrrad ihre Filmnacht.

Schließlich luden die Gewerbetreibenden zur französichen Filmkomödie „Willkommen bei den Sch’tis“ ein. Unterstützung bei der Inszenierung erhielten die Geschäftsführer dabei von der Freiwilligen Feuerwehr.

Die Handlung des Film spielt in einem kleinen Dorf im Norden Frankreichs, in dem die Menschen entgegen der landläufigen Meinung einen sehr herzlichen Chrakter aufweisen.

Manche Besucher erkannten hier eine kleine Parallele zu Dietersdorf als das nördlichste Dorf Schwabachs. Doch wie gesagt, dies war nur die Meinung einiger Besucher.

Charme und Komik erlebten die Besucher beim Kinoabend und hatten dabei so allerlei Mühen zwischen den tränenreibenden Lachanfällen ihre Bauchmuskulatur wieder zu entspannen. Die anfänglichen Probleme der Sprachverständigung, die nicht nur der strafversetzte Postdirektor Philippe hatte, sondern auch die Filmbesucher, legten sich rasch. Schließlich wurde bei der deutschen Filmchronisation für die Filmhandlung ein eigens fiktiver Dialekt erfunden. Ein Film, der Lust auf Urlaub in Frankreich macht.

kwa

Mit freundlicher Genehmigung aus dem Schwabacher Tagblatt.

11.02.2012 – Regionalität als Schlüssel zum Erfolg

Regionalität als Schlüssel zum Erfolg

Dietersdorfer bewiesen bei ihrem Neujahrsempfang gesundes Selbstbewusstsein und betonten Stärken – 11.02.2012 09:30 Uhr

DIETERSDORF – Beim Neujahrsempfang des Dietersdorfer Gewerbes lobte Vorsitzender Reinhold Schleier die aktive Pflege der Gemeinschaft und stellte die Regionalität als den wirtschaftlich erfolgversprechenden Faktor in den Vordergrund. Der Zuwachs um zwei Firmen beim Dietersdorfer Gewerbe verdeutliche dies.

Reinhold Schleier (am Rednerpult) lud zum Neujahrempfang nach Dietersdorf. Eine Vielzahl von Gästen war ins Feuerwehrhaus gekommen.

Gleichzeitig verkündete Schleier die Gründung einer Interessengemeinschaft, die sich mit der attraktiveren Gestaltung des Dietersdorfer Ortskerns auseinandersetzen wird.

Bereits zum fünften Mal veranstaltete das Dietersdorfer Gewerbe seinen Neujahrsempfang. Dieser fand bislang stets auf dem Rosa-Mihalka-Platz statt, doch die klirrende Kälte machte den Veranstaltern einen Strich durch die Rechnung. So verlegten die Gastgeber kurzerhand den Empfang ins Feuerwehrhaus und ernteten dafür viele lobende Worte.

„Dass wir nicht nur von der Gemeinschaftspflege reden, sondern diese aktiv leben und auch ausbauen, wird durch den Zuwachs um zwei Gewerbetreibende deutlich“, erklärte Schleier in seiner Begrüßung. Die Zahl von bis zu 70 Arbeitsplätzen, die im kleinen Schwabacher Ortsteil Dietersdorf durch das dort ansässige Gewerbe dargestellt wird, „ist nicht von der Hand zu weisen“, so der Vorsitzende. Verbunden seien damit auch Ausbildungsplätze, die einen wesentlichen Beitrag für die Zukunft des Gewerbes bilden.

Gepflegt wird beim Dietersdorfer Gewerbe der Dialog vor Ort, zum einen innerhalb der Gewerbetreibenden, zum anderen auch zu den ortsansässigen Vereinen und zur Kirche. Dies sei eine geradezu ideale Basis für eine aktive Verbindung von Tradition und Moderne.

Gerade das Leben und Arbeiten vor Ort stelle für die Dietersdorfer Bürger ein hohes Maß an Lebensqualität dar. Dies werde durch die Direktvermarktung nur positiv unterstützt. Erlebnisbäuerin Barbara Stürmer, die eine Marktnische für die Direktvermarktung entdeckt hat, den Zusammenhang mit einem Lerneffekt für Kinder, stellte kurz ihr seit Jahren bewährtes Projekt vor.

Diese Erfolgsgeschichten zeigten deutlich, dass kleine regionale Marktnischen durchaus in Konkurrenz zur Globalisierung stehen können. Zumindest werde das Vertrauen in die Produkte, deren Erzeuger und Vermarkter gestärkt. „Diese Ehrlichkeit und Offenheit ist unsere Stärke und unser Leben“, so Barbara Stürmer.

Aber auch die Pflege der Gemeinschaft kommt in Dietersdorf nicht zu kurz. „Dies ist leicht gesagt, doch bedarf es viel Engagement von allen Beteiligten“, erklärte Schleier, „aus diesem Grund pflegen wir das offene Wort sowie die aktive Einbindung von Vereinen, Institutionen und Kirche“.

So steht die Gründung einer Interessengemeinschaft unter Einbeziehung der Feuerwehr und des Obst- und Gartenbauvereins sowie der Gewerbetreibenden bevor. Diese Interessengemeinschaft soll das Sprachrohr der Dietersdorfer bei der Gestaltung der Dorfmitte darstellen. „Leben, arbeiten und auch gemeinsam feiern – dafür brauchen wir auch attraktive Plätze und Örtlichkeiten in unserem Dorf“, so Schleier in seinen Ausführungen.

Grußworte, aber auch Dank für die unkomplizierte und offene Aufnahme kam von den beiden Geistlichen der evangelischen Kirchengemeinden Dietersdorf und Wolkerdorf. Pfarrerin Renate Schindelbauer und Pfarrer Rainer Kroninger.

Musikalisch ansprechend wurde der fünfte Neujahrsempfang des Dietersdorfer Gewerbes vom Posaunenchor Dietersdorf mit modernen Stücken für Blechblasinstrumente um-rahmt.

kwa

Mit freundlicher Genehmigung aus dem Schwabacher Tagblatt.

22.10.2011 – Dietersdorfer haben sich Wappen geschaffen

Dietersdorfer haben sich Wappen geschaffen

Als weitere Station auf dem Kunstweg im Zwieseltal enthüllt — Aktion der Gewerbetreibenden – 22.10.2011 09:38 Uhr

WOLKERSDORF/DIETERSDORF – Der Kunstweg im Zwieseltal wurde im Rahmen der Wolkersdorfer Kulturtage um eine dauerhafte Station erweitert. Mitten im Zentrum Dietersdorfs, am Zwieselufer vor dem Feuerwehrhaus, enthüllten die Dietersdorfer Gewerbetreibenden ihr Wappen.

„Das ist Dietersdorf“, erklärte Reinhold Schleier (4.v.li.) bei der Enthüllung. Christine Birkel (li.) erläuterte anschließend die Symbolik des Dietersdorfer Wappens.

Im Zusammenwirken haben die Gewerbetreibenden die große und aussagekräftige Skulptur geplant und in Eigenregie erstellt, als Symbol einer lebendigen Gemeinschaft, in der gelebt, gefeiert und gearbeitet wird. Das Gesamtwerk ist aber auch ein Ausdruck des Zusammenhalts, der unter den Dietersdorfern herrscht.

Passend zum Thema „Baum“ ziert das Wappen als Krone den hölzernen Stamm. Das Bindeglied zwischen dem metallenen Wappen und dem hölzernen Stamm bildet eine Granitkugel, die mit Schwabacher Blattgold verziert ist und somit die Zugehörigkeit zu Schwabach symbolisiert. Die Bedeutung der einzelnen Segmente des Wappens spiegeln die zentralen Punkte des Ortes wider (detaillierte Beschreibung des Wappens).

Die Künstlerin Christine Birkel orientierte sich bei der Gestaltung des Wappens an heraldischen Gesetzmäßigkeiten sowie an geschichtlichen Ereignissen im Ort Dietersdorf. Bis dato existierte in Dietersdorf kein Wappen. Es bestehen auch keine Fragmente, die sich im Schwabacher Stadtwappen oder im ehemaligen Wolkersdorfer Gemeindewappen wiederfinden würden.

„Dies hat uns noch gefehlt“, erklärte Reinhold Schleier bei der Enthüllung vor dem zahlreich erschienenen Publikum. Jetzt sei die Zeit einfach reif gewesen für dieses Dietersdorfer Symbol, das durch die moderne Aufmachung auch die Kreativität und die Zukunftsorientierung der Bürger zum Ausdruck bringen solle. „Dass wir die Enthüllung in den Zeitraum der 30. Wolkersdorfer Kulturtage gelegt haben, steht wiederum für die Verbundenheit der Menschen im Zwieseltal“, ergänzte Schleier.

kwa

Mit freundlicher Genehmigung aus dem Schwabacher Tagblatt.

22.10.2011 – Kastanie und Turmengel

Kastanie und Turmengel

Das Dietersdorfer Wappen und sein Symbolgehalt – 22.10.2011 09:00 Uhr

DIETERSDORF – Der Form des neuen Dietersdorfer Wappens liegt die französische Wappenform zu Grunde, die sich ebenso im Schwabacher Stadtwappen findet und mit den ursprünglichen Hugenotten in Verbindung gebracht werden kann.

Dieses Wappen haben sich die Dietersdorfer erkoren.

Dietersdorf Wappen

Als Symbol für die Tradition und das Alter Dietersdorfs stehen die Kastanie und das Kastanienblatt. Die ältesten Bäume des Dorfes sind Kastanienbäume und finden somit im linken oberen Viertel ihren Ausdruck.

Zentrales Zeichen und weithin sichtbar ist der Turmengel der evangelischen Georgs-Kirche der Kirchengemeinde Dietersdorf und damit Wahrzeichen des gesamten Ortes. Seine dynamische Bewegung nach außen hin soll zeigen, wie offen die Gemeinschaft für Neues ist.

Leben am Wasser

Im unteren Drittel sieht man das „Brünnla“, welches die Zwiesel speist. Schon in früheren Zeiten war es wichtig, sich an einer Wasserader niederzulassen und dort zu leben und zu arbeiten. Selbst heute noch durchziehen die Quelle und der Bach das Dorf.

Im Wappenherz findet man den Frankenrechen. Die tief verwurzelte fränkische Lebensart spiegelt sich im Jährlichen Zyklus wider. Die Zahl „11“ findet ihren Ursprung nicht nur im elften Längengrad, der gemeinsam mit Fehmarn und der Zugspitze auch das Dietersdorfer Feuerwehrhaus quert, sondern auch im Entstehungsjahr 2011 und den elf Gewerbetreibenden, die zu diesem Zeitpunkt aktiv im Bund tätig sind.

st

Mit freundlicher Genehmigung aus dem Schwabacher Tagblatt.

28.01.2011 – Gemeinsinn stärkt

Gemeinsinn stärkt

Empfang der Dietersdorfer Gewerbetreibenden – 28.01.2011 09:00 Uhr

DIETERSDORF – Der Ortsbrunnen am Rosa-Mihalka-Platz ist für die Dietersdorfer Bürger ein Symbol der Gemeinsamkeit. Zum Neujahrsempfang dient er als ein großer runder Tisch, der zu gemeinsamen Gesprächen und Ideen bei fränkischen Schmankerln einlädt.

Der Sprecher der Dietersdorfer Gewerbetreibenden, Reinhold Schleier (rechts), und Kreishandwerksmeister Hanno Dietrich (links neben ihm) wandten sich an die Gäste des Empfangs auf dem Rosa-Mihalka-Platz.

Dazu hatten die örtlichen Gewerbetreibenden eingeladen. Ihrem Sprecher Reinhold Schleier war es eine Herzensangelegenheit, allen seinen Dank auszusprechen. Ein Dank an die Menschen für deren ehrenamtliches Engagement und das ungezwungene Miteinander. Nur durch das Zusammenwirken dieser Eigenschaften werde Dietersdorf weit über die Stadtgrenzen hinaus wahrgenommen.

Als Beispiele dieser gemeinsamen Stärke nannte Schleier den neuen Flächennutzungsplan, der es den Dietersdorfer Bürgern und dem Gewerbe ermöglicht, im Einklang mit der Natur ein sinnvolles Wachstum zu erreichen. Aber auch der Kompromiss beim Erhalt der Buslinie 672 zum Bahnhof Katzwang habe die positiven Kräfte des Miteinanders gezeigt.

Innerer Zusammenhalt

Neben den gemeinsamen Aktionen für eine bessere Außenwirkung des Ortes werde aber auch großer Wert auf den inneren Zusammenhalt gelegt: So gab es beispielsweise eine Erntedankwanderung durch Dietersdorf, um Neubürger mit ihrer neuen Heimat vertraut zu machen. Die Veranstaltung sei im Übrigen auch sehr positiv von allen Beteiligten aufgenommen worden.

Kreishandwerksmeister Hanno Dietrich betonte die Stärken der Interessengemeinschaft. Nur durch das richtige „Bündeln“ der Fachkenntnisse, der Ziele und der Qualität könne ein „regionaler Bahnhof“ für die Marke Dietersdorf entstehen.

Stärken ausbauen

Ausbildung und Innovationen sind die Grundlagen einer Imagekampagne des Handwerks. Das Handwerk, die „Wirtschaftsmacht von nebenan“, lebe nur von der hohen Waren- und Mitarbeiterqualität. Diese Stärken gilt es konsequent auszubauen, so Dietrich weiter.

Als symbolische Geste überreichte Hanno Dietrich das vergoldete Logo des Dietersdorfer Gewerbes, das mit einem offenen Ring eine starke Gemeinschaft mit Offenheit darstellt. „Wir vergolden die Gemeinschaft“, so Dietrich weiter, „und das mit Schwabacher Blattgold.“

kwa

Mit freundlicher Genehmigung aus dem Schwabacher Tagblatt.

23.01.2010 – «Marke Dietersdorf» wirkt auch ins Umland

«Marke Dietersdorf» wirkt auch ins Umland

Gewerbetreibende in dem Schwabacher Stadtteil luden zum Neujahrsempfang – 23.01.2010

DIETERSDORF (KWA) – Bereits zum dritten Mal lud das Dietersdorfer Gewerbe zum Neujahrsempfang in der Dorfmitte ein. Sprecher Reinhold Schleier würdigte die Verdienste der Gewerbetreibenden im Ort und sprach von einer Expansion ins Zwieseltal und nach Schwabach. Zahlreiche Veranstaltungen stehen für die Dorfgemeinschaft und die Gewerbetreibenden auf dem Jahresprogramm.

In großer Runde feierte das Dietersdorfer Gewerbe zusammen mit Gästen und dem Posaunenchor seinen Neujahrsempfang.

Die kleine Gewerbegemeinschaft wächst. Auch im Vorjahr haben sich zwei neue Betriebe der Gemeinschaft angeschlossen und somit die Gesamtzahl auf nun elf Gewerbetreibende er-höht. «Für den kleinen Ort Dietersdorf ist dies eine beachtliche Leistung», so Reinhold Schleier. Schließlich mache den Erfolg nur das «Miteinander» aus. Zu diesem Miteinander würden neben den Betrieben auch die Dietersdorfer Bürger, die Vereine und die Kirche gehören.

Die «Marke Dietersdorf» habe sich bereits über die Ortsgrenzen hinaus entwickelt und etabliert. Dieses Jahr sei eine weitere Expansion ins Zwieseltal und Richtung Schwabach geplant. Schleier stellte den Gästen Personen mit überregionalem Aufgabengebiet vor: Christina Günzel als neue Bezirksvorsitzende der Posaunenchöre, Beate Schleier als Vorsitzende der Unternehmerfrauen im Handwerk Mittelfranken-Süd, die zertifizierte Erlebnisbäuerin und Vorsitzende der Landfrauen, Barbara Stürmer, und schließlich Hans Schleier, der über Jahrzehnte Maßstäbe im Gesellschaftsleben und Ort Dietersdorf gesetzt habe. Auch ungewöhnliche Aktionen wie die erste Dietersdorfer Filmnacht im Sommer 2009 hätten der Gewerbegemeinschaft ein großes Publikum beschert. Der Vorteil «unserer Gemeinschaft ist nach wie vor der persönliche Be-kanntheitsgrad sowie das Gewerbe und die Dienstleistung zum Anfassen», so Redner. Diesen Vorteil gelte es zu wahren und weiter auszubauen.

Mit freundlicher Genehmigung aus dem Schwabacher Tagblatt.

WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner