15.10.2008 – So entsteht in Dietersdorf Apfelsaft

So entsteht in Dietersdorf Apfelsaft

15.10.2008

DIETERSDORF – Die Vorsitzende des Obst- und Gartenbauvereins Dietersdorf und Umgebung, Petra Haußmann, begrüßte im Mosthaus 23 Kinder im Alter von fünf bis sechs Jahren aus der Arbeiterwohlfahrt-Kindertageseinrichtung in Nürnberg-Reichelsdorf. Leiterin Ursula Stadelmeyer war mit ihren Schützlingen mit dem Bus bis Wolkersdorf gefahren, dann wanderte die Gruppe gemeinsam mit drei weiteren Erzieherinnen und einigen Eltern durch das Zwieseltal nach Dietersdorf. Hier erlebten die Kinder im Mosthaus, wie aus Äpfeln leckerer Apfelsaft entsteht. Petra Haußmann erklärte den Kindern, dass sie die Äpfel bereits gepflückt und gewaschen hat. Nun durften die Kinder tatkräftig mithelfen und die Äpfel in die bereitstehenden Körbe legen, damit der Mostwart die Obstmühle befüllen konnte. Die in der Mühle zerkleinerten Äpfel werden in einzelnen Schichten in die Mostpresse gelegt. Große Augen gab es bei den Kindern, als der Saft aus den Presstüchern tropfte und sich der

Auffangbottich langsam mit frischem Saft füllt. Natürlich bekamen die Kinder sofort eine kleine Kostprobe in ihre mitgebrachten Becher. Anschließend wurde der Saft erhitzt und in ein Fünf-Liter-Behältnis abgefüllt. Der Saft bereichert in den nächsten Wochen das Frühstücksbüfett in der Kindertageseinrichtung, wo derzeit ein Projekt zur gesunden Ernährung stattfindet.

Foto: oh

Mit freundlicher Genehmigung aus dem Schwabacher Tagblatt.

27.03.2008 – Zwei Ehrenmitglieder

Zwei Ehrenmitglieder

Beim Obst- und Gartenbauverein Dietersdorf – 27.03.2008

DIETERSDORF – Der Obst- und Gartenbauverein Dietersdorf und Umgebung kann wieder auf ein arbeitsreiches Jahr zurückblicken. Vorsitzende Petra Haußmann begrüßte die Mitglieder im Feuerwehrhaus und hielt Rückschau auf das abgelaufene Jahr. Der Verein bekam Zuwachs, mittlerweile 258 Mitglieder.

Vorsitzende Petra Haußmann und die neu ernannten Ehrenmitglieder Gertrud Stollar und Erich Schindelbauer (von links).

Neue Obstpresse angeschafft

Nach einem erneuten technischen Defekt der Obstpresse wurde diese und die Obstmühle ausgemustert. Angeschafft wurden neue leistungsstärkere Maschinen, so dass die Saftausbeute wesentlich höher ausfällt. Die neu installierte Obstmühle und Obstpresse leisteten in der abgelaufenen Mostsaison bereits gute Dienste.

In diesem Jahr wird wieder ein Vereinsausflug durchgeführt. Die Fahrt geht am 13. Juli nach Neu-Ulm zur Landesgartenschau.

Die Kassenführerin Eva Lindenmeyer konnte trotz der erneuten Investition im abgelaufenem Jahr einen positiven Kassenbericht präsentieren. Nach Verlesung des Protokolls von 2006 wurde die Verwaltung von den Mitgliedern einstimmig entlastet.

Ehrenmitglieder

Als Höhepunkt des Abends wurden Gertrud Stollar und Erich Schindelbauer zu Ehrenmitgliedern ernannt. Gertrud Stollar ist seit 30 Jahren Mitglied im Obst- und Gartenbauverein und war 16 Jahre als Kassier tätig. Erich Schindelbauer ist seit 26 Jahren Mitglied und war 20 Jahre in der Verwaltung tätig, erst als Beisitzer und dann zwölf Jahre als 2. Vorsitzender. Als kleines Dankeschön wurde ihnen ein üppiger Obstkorb überreicht.

Den Abschluss bildete die Dia-Serie «Beerenobst im Hausgarten», die von Christa Götz mit kurzen interessanten Pflege- und Anbauinformationen untermalt wurde.

Mit freundlicher Genehmigung aus dem Schwabacher Tagblatt.

21.03.2008 – Ein Kreuz ziert die Krone

Ein Kreuz ziert die Krone

21.03.2008

DIETERSDORF – Ostern steht vor der Tür; und auf dem Dorfplatz im Schwabacher Stadtteil Dietersdorf ist es wieder frühlingshaft bunt. In Dietersdorf werden nämlich traditionell zwei Brunnen in der Woche vorm Palmsonntag österlich geschmückt. Der Brunnen am Rosa-Mihalka-Platz erhält sein österliches Outfit seit 1990, das Brünnlein am Mosthaus seit 2003. Ein paar fleißige Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins Dietersdorf und Umgebung gingen unter der Anleitung der Vorsitzenden Petra Haußmann mit vereinten Kräften ans Werk und verwandelten innerhalb weniger Stunden die beiden Brunnen in österliche Schmuckstücke. Die Brunnen wurden auch mit einer Krone aus gebundenem Buchs und bunten Ostereiern verziert. Den Abschluss der Krone bildet ein Kreuz, das den Blick zum Posaunenengel auf dem Kirchturm der Georgskirche lenkt.

Foto: oh

Mit freundlicher Genehmigung aus dem Schwabacher Tagblatt.

24.01.2008 – Dietersdorf als Marke

Dietersdorf als Marke

Selbstbewusster kleiner Ort lud zu Neujahrsempfang – 24.01.2008

SCHWABACH/DIETERSDORF (KWA) – Zum ersten Mal trafen sich die Repräsentanten des Dietersdorfer Gewerbes, der Politik und der Kirche zu einem legeren und gemütlichen Neujahrsempfang am Dorfbrunnen mitten in Dietersdorf. Reinhold Schleier als Sprecher der Gewerbegemeinschaft erläuterte die Gründe für diesen Infoaustausch und stellte dabei die «Marke Dietersdorf» sowie die «Verbundenheit» zum Ort und zur Heimat als die tragenden Säulen des Gewerbes am Standort dar.

Der erste Neujahrsempfang des Dietersdorfer Gewerbes fand in der Ortsmitte statt.

Kurzerhand wurde der Dorfbrunnen zu einem Tisch umfunktioniert und bildete den kulinarischen Mittelpunkt der Veranstaltung mit hausgemachten, fränkischen Häppchen. Der Posaunenchor eröffnete musikalisch mit «Ein wunderbarer Tag» die Veranstaltung.

Acht Betriebe, vom Handwerk bis zur Dienstleistung, haben sich zu einer starken Gemeinschaft zusammengeschlossen, um selbstbewusst, eigenständig und gemeinschaftsorientiert aufzutreten. Als Logo verwendet die Gewerbegemeinschaft einen roten Kreis, der symbolisch die Verbundenheit zum Ort als zentraler Ausgangspunkt darstellt.

Reinhold Schleier stellt in seiner Rede die gegenseitige Unterstützung in den Vordergrund. Davon profitieren in erster Linie die Bewohner der Dorfgemeinschaft durch die Aufrechterhaltung einer Grundversorgung, durch die Schaffung von Arbeitsplätzen oder durch die Förderung der Gemeinschaft in Zusammenarbeit mit den Vereinen und der Kirche.

Aber auch gemeinnützige Einrichtungen, wie die Feuerwehr, gewinnen durch diese Gemeinschaft, denn es sind genügend aktive und freiwillige Wehrleute am Ort, die aufgrund der kurzen Wege die Sicherheit im Notfall aufrecht erhalten.

Weiterhin hat sich die Gewerbegemeinschaft als Ziel gesetzt, die «Marke Dietersdorf» kontinuierlich auszubauen. Die klare Marktpositionierung der einzelnen Betriebe sowie deren Leistungsbereitschaft zum Wettbewerb sind die idealen Voraussetzungen. Dabei geht es nicht um einen Arbeitsverbund, sondern vielmehr um die Vermarktung der vielfältigen, heimischen Produkte als Basis eines eigenständigen Weges des Gewerbes und des Handwerks.

Mit gezielten Aktionen während des laufenden Jahres möchte das Dietersdorfer Gewerbe als nordwestlichster Stadtteil Schwabachs seine Verbundenheit zum Dorf und auch als Stadtteil darstellen.

Mit freundlicher Genehmigung aus dem Schwabacher Tagblatt.

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