11.02.2012 – Regionalität als Schlüssel zum Erfolg

Regionalität als Schlüssel zum Erfolg

Dietersdorfer bewiesen bei ihrem Neujahrsempfang gesundes Selbstbewusstsein und betonten Stärken – 11.02.2012 09:30 Uhr

DIETERSDORF – Beim Neujahrsempfang des Dietersdorfer Gewerbes lobte Vorsitzender Reinhold Schleier die aktive Pflege der Gemeinschaft und stellte die Regionalität als den wirtschaftlich erfolgversprechenden Faktor in den Vordergrund. Der Zuwachs um zwei Firmen beim Dietersdorfer Gewerbe verdeutliche dies.

Reinhold Schleier (am Rednerpult) lud zum Neujahrempfang nach Dietersdorf. Eine Vielzahl von Gästen war ins Feuerwehrhaus gekommen.

Gleichzeitig verkündete Schleier die Gründung einer Interessengemeinschaft, die sich mit der attraktiveren Gestaltung des Dietersdorfer Ortskerns auseinandersetzen wird.

Bereits zum fünften Mal veranstaltete das Dietersdorfer Gewerbe seinen Neujahrsempfang. Dieser fand bislang stets auf dem Rosa-Mihalka-Platz statt, doch die klirrende Kälte machte den Veranstaltern einen Strich durch die Rechnung. So verlegten die Gastgeber kurzerhand den Empfang ins Feuerwehrhaus und ernteten dafür viele lobende Worte.

„Dass wir nicht nur von der Gemeinschaftspflege reden, sondern diese aktiv leben und auch ausbauen, wird durch den Zuwachs um zwei Gewerbetreibende deutlich“, erklärte Schleier in seiner Begrüßung. Die Zahl von bis zu 70 Arbeitsplätzen, die im kleinen Schwabacher Ortsteil Dietersdorf durch das dort ansässige Gewerbe dargestellt wird, „ist nicht von der Hand zu weisen“, so der Vorsitzende. Verbunden seien damit auch Ausbildungsplätze, die einen wesentlichen Beitrag für die Zukunft des Gewerbes bilden.

Gepflegt wird beim Dietersdorfer Gewerbe der Dialog vor Ort, zum einen innerhalb der Gewerbetreibenden, zum anderen auch zu den ortsansässigen Vereinen und zur Kirche. Dies sei eine geradezu ideale Basis für eine aktive Verbindung von Tradition und Moderne.

Gerade das Leben und Arbeiten vor Ort stelle für die Dietersdorfer Bürger ein hohes Maß an Lebensqualität dar. Dies werde durch die Direktvermarktung nur positiv unterstützt. Erlebnisbäuerin Barbara Stürmer, die eine Marktnische für die Direktvermarktung entdeckt hat, den Zusammenhang mit einem Lerneffekt für Kinder, stellte kurz ihr seit Jahren bewährtes Projekt vor.

Diese Erfolgsgeschichten zeigten deutlich, dass kleine regionale Marktnischen durchaus in Konkurrenz zur Globalisierung stehen können. Zumindest werde das Vertrauen in die Produkte, deren Erzeuger und Vermarkter gestärkt. „Diese Ehrlichkeit und Offenheit ist unsere Stärke und unser Leben“, so Barbara Stürmer.

Aber auch die Pflege der Gemeinschaft kommt in Dietersdorf nicht zu kurz. „Dies ist leicht gesagt, doch bedarf es viel Engagement von allen Beteiligten“, erklärte Schleier, „aus diesem Grund pflegen wir das offene Wort sowie die aktive Einbindung von Vereinen, Institutionen und Kirche“.

So steht die Gründung einer Interessengemeinschaft unter Einbeziehung der Feuerwehr und des Obst- und Gartenbauvereins sowie der Gewerbetreibenden bevor. Diese Interessengemeinschaft soll das Sprachrohr der Dietersdorfer bei der Gestaltung der Dorfmitte darstellen. „Leben, arbeiten und auch gemeinsam feiern – dafür brauchen wir auch attraktive Plätze und Örtlichkeiten in unserem Dorf“, so Schleier in seinen Ausführungen.

Grußworte, aber auch Dank für die unkomplizierte und offene Aufnahme kam von den beiden Geistlichen der evangelischen Kirchengemeinden Dietersdorf und Wolkerdorf. Pfarrerin Renate Schindelbauer und Pfarrer Rainer Kroninger.

Musikalisch ansprechend wurde der fünfte Neujahrsempfang des Dietersdorfer Gewerbes vom Posaunenchor Dietersdorf mit modernen Stücken für Blechblasinstrumente um-rahmt.

kwa

Mit freundlicher Genehmigung aus dem Schwabacher Tagblatt.

22.10.2011 – Dietersdorfer haben sich Wappen geschaffen

Dietersdorfer haben sich Wappen geschaffen

Als weitere Station auf dem Kunstweg im Zwieseltal enthüllt — Aktion der Gewerbetreibenden – 22.10.2011 09:38 Uhr

WOLKERSDORF/DIETERSDORF – Der Kunstweg im Zwieseltal wurde im Rahmen der Wolkersdorfer Kulturtage um eine dauerhafte Station erweitert. Mitten im Zentrum Dietersdorfs, am Zwieselufer vor dem Feuerwehrhaus, enthüllten die Dietersdorfer Gewerbetreibenden ihr Wappen.

„Das ist Dietersdorf“, erklärte Reinhold Schleier (4.v.li.) bei der Enthüllung. Christine Birkel (li.) erläuterte anschließend die Symbolik des Dietersdorfer Wappens.

Im Zusammenwirken haben die Gewerbetreibenden die große und aussagekräftige Skulptur geplant und in Eigenregie erstellt, als Symbol einer lebendigen Gemeinschaft, in der gelebt, gefeiert und gearbeitet wird. Das Gesamtwerk ist aber auch ein Ausdruck des Zusammenhalts, der unter den Dietersdorfern herrscht.

Passend zum Thema „Baum“ ziert das Wappen als Krone den hölzernen Stamm. Das Bindeglied zwischen dem metallenen Wappen und dem hölzernen Stamm bildet eine Granitkugel, die mit Schwabacher Blattgold verziert ist und somit die Zugehörigkeit zu Schwabach symbolisiert. Die Bedeutung der einzelnen Segmente des Wappens spiegeln die zentralen Punkte des Ortes wider (detaillierte Beschreibung des Wappens).

Die Künstlerin Christine Birkel orientierte sich bei der Gestaltung des Wappens an heraldischen Gesetzmäßigkeiten sowie an geschichtlichen Ereignissen im Ort Dietersdorf. Bis dato existierte in Dietersdorf kein Wappen. Es bestehen auch keine Fragmente, die sich im Schwabacher Stadtwappen oder im ehemaligen Wolkersdorfer Gemeindewappen wiederfinden würden.

„Dies hat uns noch gefehlt“, erklärte Reinhold Schleier bei der Enthüllung vor dem zahlreich erschienenen Publikum. Jetzt sei die Zeit einfach reif gewesen für dieses Dietersdorfer Symbol, das durch die moderne Aufmachung auch die Kreativität und die Zukunftsorientierung der Bürger zum Ausdruck bringen solle. „Dass wir die Enthüllung in den Zeitraum der 30. Wolkersdorfer Kulturtage gelegt haben, steht wiederum für die Verbundenheit der Menschen im Zwieseltal“, ergänzte Schleier.

kwa

Mit freundlicher Genehmigung aus dem Schwabacher Tagblatt.

28.01.2011 – Gemeinsinn stärkt

Gemeinsinn stärkt

Empfang der Dietersdorfer Gewerbetreibenden – 28.01.2011 09:00 Uhr

DIETERSDORF – Der Ortsbrunnen am Rosa-Mihalka-Platz ist für die Dietersdorfer Bürger ein Symbol der Gemeinsamkeit. Zum Neujahrsempfang dient er als ein großer runder Tisch, der zu gemeinsamen Gesprächen und Ideen bei fränkischen Schmankerln einlädt.

Der Sprecher der Dietersdorfer Gewerbetreibenden, Reinhold Schleier (rechts), und Kreishandwerksmeister Hanno Dietrich (links neben ihm) wandten sich an die Gäste des Empfangs auf dem Rosa-Mihalka-Platz.

Dazu hatten die örtlichen Gewerbetreibenden eingeladen. Ihrem Sprecher Reinhold Schleier war es eine Herzensangelegenheit, allen seinen Dank auszusprechen. Ein Dank an die Menschen für deren ehrenamtliches Engagement und das ungezwungene Miteinander. Nur durch das Zusammenwirken dieser Eigenschaften werde Dietersdorf weit über die Stadtgrenzen hinaus wahrgenommen.

Als Beispiele dieser gemeinsamen Stärke nannte Schleier den neuen Flächennutzungsplan, der es den Dietersdorfer Bürgern und dem Gewerbe ermöglicht, im Einklang mit der Natur ein sinnvolles Wachstum zu erreichen. Aber auch der Kompromiss beim Erhalt der Buslinie 672 zum Bahnhof Katzwang habe die positiven Kräfte des Miteinanders gezeigt.

Innerer Zusammenhalt

Neben den gemeinsamen Aktionen für eine bessere Außenwirkung des Ortes werde aber auch großer Wert auf den inneren Zusammenhalt gelegt: So gab es beispielsweise eine Erntedankwanderung durch Dietersdorf, um Neubürger mit ihrer neuen Heimat vertraut zu machen. Die Veranstaltung sei im Übrigen auch sehr positiv von allen Beteiligten aufgenommen worden.

Kreishandwerksmeister Hanno Dietrich betonte die Stärken der Interessengemeinschaft. Nur durch das richtige „Bündeln“ der Fachkenntnisse, der Ziele und der Qualität könne ein „regionaler Bahnhof“ für die Marke Dietersdorf entstehen.

Stärken ausbauen

Ausbildung und Innovationen sind die Grundlagen einer Imagekampagne des Handwerks. Das Handwerk, die „Wirtschaftsmacht von nebenan“, lebe nur von der hohen Waren- und Mitarbeiterqualität. Diese Stärken gilt es konsequent auszubauen, so Dietrich weiter.

Als symbolische Geste überreichte Hanno Dietrich das vergoldete Logo des Dietersdorfer Gewerbes, das mit einem offenen Ring eine starke Gemeinschaft mit Offenheit darstellt. „Wir vergolden die Gemeinschaft“, so Dietrich weiter, „und das mit Schwabacher Blattgold.“

kwa

Mit freundlicher Genehmigung aus dem Schwabacher Tagblatt.

13.05.2010 – Jahrzehntelang verbunden

Jahrzehntelang verbunden

Feuerwehr Dietersdorf ehrte langjährige Mitglieder – 13.05.2010

DIETERSDORF (KWA) – »Ehrungen stehen für eine sehr lange, manchmal sogar für eine lebensbegleitende Treue und Verbundenheit zu einer Organisation«, erläuterte Oberbürgermeister Matthias Thürauf in seinen Grußworten bei der Freiwilligen Feuerwehr Dietersdorf, die verdiente Mitglieder auszeichnete.

Die Geehrten wurden mit Geschenken und Urkunden für ihre Verdienste bedacht. Aber auch den Ehefrauen wurde Dank zuteil, denn sie übernahmen die »Familiengeschäfte«, während der Mann bei der Feuerwehr Dienst leistete.

Für die hervorragende Zusammenarbeit gab es von Stadtbrandrat Holger Heller und Stadtbrandinspektor Paul Lechner anerkennende Worte.

Für 40 Jahre aktiven Dienst wurde Herbert Burk und für 25 Jahre Helmut Erdner, Franz Frühauf, Jochen Rösch und Detlev Strauck geehrt. Sie gelten in der Dietersdorfer Feuerwehr als engagierte und zuverlässige Feuerwehrmänner, die ihr Können und ihre Aktivitäten im Laufe der aktiven Dienstzeit auf den unterschiedlichsten Positionen unter Beweis gestellt haben. Weiterhin wurden Michael Götz als »Urgestein« für 60 Jahre Vereinstätigkeit, Karl Bubenberger für 50 Jahre sowie Paul Grüner und Ernst Kohl junior für 40 Jahre Mitgliedschaft geehrt.

Mit Erreichen des 60. Lebensjahres verabschiedete die Feuerwehr Konrad Fleischmann aus dem aktiven Dienst. Als jüngstes Neumitglied wurde er in die »Jugendgruppe« der Feuerwehrsenioren aufgenommen. Darüberhinaus entließen die Kommandanten Hermann Ott und Jürgen Pälloth Bernd Kohlbauer nach über 35 Jahren Mitgliedschaft und 24 Jahren Vorstandsvertretung aus dem aktiven Dienst.

Mit freundlicher Genehmigung aus dem Schwabacher Tagblatt.

23.12.2009 – Schwabachs kürzester Weihnachtsmarkt

Schwabachs kürzester Weihnachtsmarkt

23.12.2009

DIETERSDORF (KWA) – Ein warmer Lichterschein erhellte den mit Schnee eingedeckten Serenadenhof in Dietersdorf. Alle waren sie gekommen zum kleinen und vor allem kurzen Weihnachtsmarkt der Feuerwehr. Nur für einige Stunden öffneten die Buden ihre Verschläge. Vertreter aller Dietersdorfer Vereine, Handwerksbetriebe und Bürger kamen zum nordwestlichsten Stadtteil Schwabachs, um zusammen mit Oberbürgermeister Matthias Thürauf, Bürgermeister Dr. Roland Oeser und den Stadträten des Zwieseltals auf dem Markt im Dietersdorfer Serenadenhof zu verweilen.Trotz schmerzender Finger und eingefrorener Ventile an ihren Instrumenten ließen es sich die Bläser und Bläserinnen des Posaunenchores nicht nehmen, stimmungsvolle Weihnachtslieder von sich zu geben (Bild). Abschluss des Abends waren die Weihnachtsaufführungen im Feuerwehrsaal von Kindern und Jugendlichen.

Waldmüller

Mit freundlicher Genehmigung aus dem Schwabacher Tagblatt.

15.12.2009 – Adventsschmuck für Dietersdorfer Brunnen

Adventsschmuck für Dietersdorfer Brunnen

15.12.2009

DIETERSDORF – Der Adventskranz gehört in fast jeder Familie zur Adventszeit. In Dietersdorf ist in diesem Jahr erstmals am Rosa-Mihalka-Platz auf dem Brunnen ein ganz besonderer Adventskranz angebracht. Der Brunnenrand wurde liebevoll mit Zweigen und roten Schleifen dekoriert. Und darauf angebracht sind vier Kerzen, aus Holz geschnitzt. Dieses Kunstwerk wurde nicht für viel Geld von einem Künstler erworben. Spontan und ohne viel Aufhebens hat sich Udo Haußmann zusammen mit seiner Ehefrau Petra Haußmann, Vorsitzende des Obst- und Gartenbauvereins, ans Werk gemacht und diese Idee umgesetzt. Ohne die Stadtkasse zu belasten, werden in dem Schwabacher Ortsteil durch Eigeninitiative immer wieder Akzente gesetzt. Ebenso erstrahlt jährlich auf Initiative der Feuerwehr am Feuerwehrhaus ein Christbaum, der zur Weihnachtsfeier der Wehrleute einlädt. – Unser Bild zeigt den geschmückten Brunnen.

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Mit freundlicher Genehmigung aus dem Schwabacher Tagblatt.

30.04.2009 – Seit vier Jahrzehnten einsatzbereit

Seit vier Jahrzehnten einsatzbereit

Kameradschaftsabend der Feuerwehr Dietersdorf – Langjährige Aktive geehrt – 30.04.2009

DIETERSDORF (KWA) – Eine ungewöhnliche Häufung von besonderen Ehrungen stand auf der Tagesordnung beim Kameradschaftsabend der Freiwilligen Feuerwehr Dietersdorf.

Geschenke und Urkunde erhielten die Geehrten für ihre langjährigen Verdienste. Gedankt wurde darüber hinaus auch den Ehefrauen, da sie sich um die Familie kümmern, während der Mann bei der Feuerwehr seinen Dienst leistet.

Gleich drei Feuerwehrmänner wurden für 40 Jahre aktiven Dienst gewürdigt. «Dies spricht für ein gesundes Verhältnis von Feuerwehr und Bürger», stellte Oberbürgermeister Matthias Thürauf fest. Das Engagement der Wehrmänner weiß er zu schätzen und es macht ihn als Stadtoberhaupt auch «sehr stolz».

Dienst vor Ort

Dass dies nicht nur dahergesagte Worte sind, ist am langjährigen Engagement der Mitglieder sowie an der guten Jugendarbeit deutlich erkennbar. «Hier lebe ich, und hier zeige ich auch meinen Einsatz.» Diese Motivation der Dietersdorfer Wehrmänner ist aus allen ihren Tätigkeiten erkennbar. Ein herzliches Dankeschön für die langjährige Einsatzbereitschaft und die hervorragende Zusammenarbeit gab es zudem von Stadtbrandrat Holger Heller und Stadtbrandinspektor Paul Lechner.

Die Jubilare, Reinhold Fischer, Konrad Fleischmann und Karlheinz Kelnhofer, gelten in der Dietersdorfer Feuerwehr als engagierte und zuverlässige Feuerwehrmänner, die ihr Können im Laufe der aktiven Dienstzeit auf den unterschiedlichsten Positionen unter Beweis gestellt haben.

Das Fachwissen gekoppelt mit der Erfahrung und der ständigen Einsatzbereitschaft ist zum einen ein Garant für den hohen Leistungs- und Sicherheitsstand der Dietersdorfer Stadtteilwehr. Auf der anderen Seite profitieren aber auch die Bürger und der Verein von den Arbeits- und Vereinsdiensten, wie etwa beim Bau des Vereinsheimes oder beim Aufbau des Weihnachtsmarktes.

Neben der eingebrachten Freizeit stellten die Jubilare auch private Geräte für den Vereinsdienst unentgeltlich zur Verfügung, gemäß ihrem Treuespruch: «Einer für alle, alle für einen.»

Weiterhin wurde Ernst Kohl für 60 Jahre aktive und rüstige Vereinstätigkeit geehrt. Nach seinem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst steht er nach wie vor sowohl der Jugend als auch den Senioren mit Rat und Tat zur Verfügung.

Mit freundlicher Genehmigung aus dem Schwabacher Tagblatt.

23.12.2008 – Gemütliches Beisammensein

Gemütliches Beisammensein

Kleiner, aber feiner Weihnachtsmarkt in Dietersdorf – Von Feuerwehr organisiert – 23.12.2008

DIETERSDORF (KWA) – Er ist klein und fein, der Dietersdorfer Weihnachtsmarkt und er ist nur ein paar Stunden in der Nacht vor dem vierten Advent existent. Lohnt sich denn dieser Aufwand für nur ein paar Stunden? Diese Frage kann mit einem überwältigenden Ja beantwortet werden, wenn man die große Schar der Besucher und die Kinder des Marktes betrachtet.

Die Bläser das Posaunenchors Dietersdorf boten weihnachtliche Klänge dar, während der Nikolaus Geschenkpäckchen an die Kleinsten verteilte.

Die Last des Alltags fallen lassen und in eine besinnliche Zeit überleiten. Alle Dietersdorfer Vereine, Handwerksbetriebe und Bürger kamen zum nordwestlichsten Stadtteil Schwabachs um zusammen mit Oberbürgermeister Matthias Thürauf, Bürgermeister Dr. Oeser und den Stadträten des Zwieseltals auf dem Markt im Dietersdorfer Serenadenhof zu verweilen.

Lange vor dem Weihnachtsmarkttag waren für dieses Jahr die Buden gefertigt worden. Erstmalig liehen sich die Dietersdorfer diese nicht mehr vom Schwabacher Weihnachtsmarkt aus. Umso größer war dafür der Stolz beim diesjährigen Treffen. Die Mitglieder der Feuerwehr organisierten wieder dieses kleine und gemütliche Beisammensein.

Auf ihrem Laternenzug durch das Dorf trafen die Kleinsten der Kleinen den Nikolaus, der jedem Kind ein kleines Plätzchen- und Obstgeschenk überreichte. Anschließend führte der Posaunenchor mit weihnachtlichen Klängen durch das Programm. Die Verkaufserlöse von den Buden werden als Spenden an soziale Einrichtungen und bedürftige Menschen verteilt.

Höhepunkt des Abends waren die Weihnachtsaufführungen im Feuerwehrsaal. Eine Vielzahl von Flöten- und Posaunenstücke wurde von Kindern und Jugendlichen dargeboten. Weihnachtsgedichte und Geschichten rund um das Christkind, dem Nikolaus und um den Christbaum wur- den auf eine amüsant-volkstümliche Weise aufgeführt.

Mit freundlicher Genehmigung aus dem Schwabacher Tagblatt.

26.04.2008 – Letztes Dankeschön

Letztes Dankeschön

Hartwig Reimann bei der Feuerwehr Dietersdorf – 26.04.2008

DIETERSDORF (KWA) – Beim Ehrenabend der Freiwilligen Feuerwehr Dietersdorf gab es neben Dankesworten auch Worte des Abschieds. So sprach der scheidende Oberbürgermeister Reimann in einem kurzen, persönlichen Rückblick die gemeinsame Zeit des Zusammenwirkens zwischen ihm und der Feuerwehr Dietersdorf an und stellte dabei sein «Wohlfühlen in der Feuerwehrfamilie» als das Besondere heraus. «Ich werde auch zukünftig in dieser Gemeinschaft verweilen, weil’s einfach schön war», erklärte Reimann.

Gruppenbild der Geehrten: Karl Nehmeier (2.v.l.), Franz Thums (4.v.l.), Leonhard Feuerstein (3.v.r.) mit Ehefrauen, der Feuerwehrführung und dem scheidenden Oberbürgermeister Hartwig Reimann.

Karl Nehmeier wurde für 25 Jahre aktiven Feuerwehrdienst geehrt. Nehmeier hat in einen Hof in Oberbaimbach eingeheiratet und leistet seitdem Dienst als stellvertretender Gruppenführer in der Löschgruppe Baimbach. Er gilt als ruhiger und zuverlässiger Feuerwehrmann, der regelmäßig seine Übungen besucht. Bis auf die Freitagsübungen, denn da ruft die Pflicht beim Posaunenchor Dietersdorf. Auf Nehmeiers Hof stehen auch die großen 10 000 Liter fassenden Güllefässer, auf die die Feuerwehren Schwabachs und Dietersdorfs, gemäß dem Konzept Wald- und Ackerbrände, Zugriff haben, um eventuelle Großflächenbrände rasch bekämpfen zu können.

Für 50 Jahre Vereinszugehörigkeit wurde Leonhard Feuerstein geehrt, Franz Thums ist seit 40 Jahren dabei.

Neben den Ehrungen gab es auch die Auszeichnungen für das Ablegen der Leistungsabzeichen Technische Hilfeleistung. Alle angetretenen Dietersdorfer Wehrmänner legten unter Zuhilfenahme des technischen Fahrzeugs der Wolkersdorfer Patenwehr die geforderten Prüfungen ab. Stadtbrandinspektor Paul Heller dankte den Wehrmännern für ihr Engagement. Das Leistungsabzeichen für technische Hilfeleistung (THL) in verschiedenen Stufen erhielten: Reinhold Fischer (THL 4), Reinhold Schleier (THL 4), Reinhold Erdner (THL 2), Udo Haußmann (THL 5), Hermann Ott (THL 4), Jürgen Pälloth (THL 4), Peter Rehm (THL 4), Walter Stürmer (THL 4) und Richard Trübel (THL 4).

Mit freundlicher Genehmigung aus dem Schwabacher Tagblatt.

24.01.2008 – Dietersdorf als Marke

Dietersdorf als Marke

Selbstbewusster kleiner Ort lud zu Neujahrsempfang – 24.01.2008

SCHWABACH/DIETERSDORF (KWA) – Zum ersten Mal trafen sich die Repräsentanten des Dietersdorfer Gewerbes, der Politik und der Kirche zu einem legeren und gemütlichen Neujahrsempfang am Dorfbrunnen mitten in Dietersdorf. Reinhold Schleier als Sprecher der Gewerbegemeinschaft erläuterte die Gründe für diesen Infoaustausch und stellte dabei die «Marke Dietersdorf» sowie die «Verbundenheit» zum Ort und zur Heimat als die tragenden Säulen des Gewerbes am Standort dar.

Der erste Neujahrsempfang des Dietersdorfer Gewerbes fand in der Ortsmitte statt.

Kurzerhand wurde der Dorfbrunnen zu einem Tisch umfunktioniert und bildete den kulinarischen Mittelpunkt der Veranstaltung mit hausgemachten, fränkischen Häppchen. Der Posaunenchor eröffnete musikalisch mit «Ein wunderbarer Tag» die Veranstaltung.

Acht Betriebe, vom Handwerk bis zur Dienstleistung, haben sich zu einer starken Gemeinschaft zusammengeschlossen, um selbstbewusst, eigenständig und gemeinschaftsorientiert aufzutreten. Als Logo verwendet die Gewerbegemeinschaft einen roten Kreis, der symbolisch die Verbundenheit zum Ort als zentraler Ausgangspunkt darstellt.

Reinhold Schleier stellt in seiner Rede die gegenseitige Unterstützung in den Vordergrund. Davon profitieren in erster Linie die Bewohner der Dorfgemeinschaft durch die Aufrechterhaltung einer Grundversorgung, durch die Schaffung von Arbeitsplätzen oder durch die Förderung der Gemeinschaft in Zusammenarbeit mit den Vereinen und der Kirche.

Aber auch gemeinnützige Einrichtungen, wie die Feuerwehr, gewinnen durch diese Gemeinschaft, denn es sind genügend aktive und freiwillige Wehrleute am Ort, die aufgrund der kurzen Wege die Sicherheit im Notfall aufrecht erhalten.

Weiterhin hat sich die Gewerbegemeinschaft als Ziel gesetzt, die «Marke Dietersdorf» kontinuierlich auszubauen. Die klare Marktpositionierung der einzelnen Betriebe sowie deren Leistungsbereitschaft zum Wettbewerb sind die idealen Voraussetzungen. Dabei geht es nicht um einen Arbeitsverbund, sondern vielmehr um die Vermarktung der vielfältigen, heimischen Produkte als Basis eines eigenständigen Weges des Gewerbes und des Handwerks.

Mit gezielten Aktionen während des laufenden Jahres möchte das Dietersdorfer Gewerbe als nordwestlichster Stadtteil Schwabachs seine Verbundenheit zum Dorf und auch als Stadtteil darstellen.

Mit freundlicher Genehmigung aus dem Schwabacher Tagblatt.

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