03.03.2019 – Kinder-Fasching im Feuerwehrhaus

03.03.2019 – Kinder-Fasching im Feuerwehrhaus

Der Kinderfasching im Feuerwehrhaus war gut besucht und brachte den zahlreichen lustig kostümierten Kindern einen unterhaltsamen Nachmittag.

Fröhliche Lieder, Tanz, Spiel, Spaß und Süßigkeiten sowie tolle Tiere, Kronen und Licht-Schwerter aus Luftballons begeisterten die kleinen Gäste.

Für das leibliche Wohl der Familien war mit Kaffee, Krapfen, Getränke und Brezen und Wienerle auch gesorgt.

Danke an alle Künstler und Organisatoren für einen sehr schönen Nachmittag.

 

03.03.2019 Kinderfasching im Feuerwehrhaus (RPS)

03.03.2019 Kinderfasching im Feuerwehrhaus (RPS)

27.01.2019 – Neujahrsempfang des Dietersdorfer Gewerbes

27.01.2019 – Neujahrsempfang des Dietersdorfer Gewerbes

DIETERSDORF – Vorsitzender des Dietersdorfer Gewerbes Marcus Oppek konnte eine Vielzahl von Gästen aus Wirtschaft und regionaler Politik beim Neujahrsempfang begrüßen und stolz auf eine zwölfjährige Tradition im Ortsteil Dietersdorf blicken, in der die „starke Gemeinschaft“ schon viele Erfolge vorweisen kann.

Viele Informationen und tolle Ideen gab es beim Neujahrsempfang des Dietersdorfer Gewerbes. Foto: Gewerbe Dietersdorf

Viele Informationen und tolle Ideen gab es beim Neujahrsempfang des Dietersdorfer Gewerbes. Foto: Gewerbe Dietersdorf

Kernpunkt des Neujahrsempfang war der Vortrag von der Vorsitzenden der Unternehmerfrauen im Handwerkt e.V. (UFH) Beate Schleier vom Arbeitskreis Mittelfranken-Süd zum Thema „Mehr Wissen macht stark!“. Viele Unternehmerfrauen im Handwerk sind in einem Netzwerk von selbständigen Unternehmerinnen, Ehefrauen, Partnerinnen und Töchtern organisiert, die in den Unternehmen häufig für den kaufmännischen und betriebswirtschaftlichen Bereich in Verantwortung stehen.

„Der betriebliche Erfolg ist für uns wichtig“, so Schleier, „denn schließlich leben wir davon und schaffen auch Arbeitsplätze“. Dabei ist es gar nicht so einfach, den goldenen Mittelweg zwischen Führungskraft und „Mädchen für alles“ zu finden. Schleier weiter: „Alle zusammen haben wir aber eins gemeinsam – unsere Betriebe sind kleine oder mittlere Handwerksbetriebe, in denen jedoch oftmals die Anforderungen wie bei den großen Betrieben vorherrschen“.

Um wichtige Themen wie soziale Absicherung, betriebliche Vollmachten, Haftung oder auch Testament gut und richtig zu interpretieren, habe sich die Unternehmerfrauen in Arbeitskreisen organisiert, von denen es derzeit 170 bundesweit gibt. Beate Schleier ist seit 17 Jahren und somit seit Gründung erste Vorsitzende im UFH Arbeitskreis Mittelfranken-Süd.

In dieser Zeit organisierten die Frauen über 160 Veranstaltungen zur Weiterbildung wie Notfallakte, Vertragsrecht oder Personalführung. Es gab aber auch persönliche Fortbildungen zum Selbstschutz, Feuerlöschen, Erste Hilfe oder Fahrsicherheitstrainings mit Firmenfahrzeugen. Auch politisch waren die Unternehmerfrauen im Bayerischen Landtag, im Europaparlament in Straßburg und bei Bundeskanzlerin Angela Merkel rege unterwegs.

Zur Abrundung und zum Verständnis erläuterte Beate Schleier Fakten und Zusammenhänge zum Gesamtsystem und Netzwerk im Handwerk, wie Zentralverband, Handwerkskammer und Kreishandwerkerschaft sowie zum Leistungsfaktor Handwerk.

Zum Abschluss des Neujahrsempfang gab Organisator Reinhold Schleier einen Ausblick für die bevorstehenden Aktivitäten der Gewerbegemeinschaft. Als Hauptprojekt steht die Erneuerung des Dietersdorfer Kinderspielplatzes an, das bereits bei der Bürgerversammlung von der Elterngemeinschaft vorgestellt wurde. Neben der Eigenleistung geht es auch um die Finanzierung des Projekts. Dazu werden laufend Spenden gesammelt und die Einnahmen von gezielten Aktionen wie die Filmnacht mit Familiennachmittag am 27.07.19 verwendet. Einen weiteren Hinweis gab Schleier noch auf die geplante Installation eines Defibrillators im öffentlichen Raum in der Dietersdorfer Ortsmitte.

Nach dem offiziellen Teil waren regionale Schmankerl des Büfetts Mittelpunkt des Neujahrsempfangs und regten die Besucher zu Gesprächen, Informationen und weiteren Ideen an. Musikalisch wurde der Neujahrsempfang des Dietersdorfer Gewerbes vom Posaunenchor unter der neuen Vorsitzenden Carolin Suchanek und dem neuen Chorleiter Norbert Grob begleitet. kwa

 

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Zum Presseartikel aus dem Schwabacher Tagblatt.

01.01.2019 – Ein frohes neues Jahr 2019

01.01.2019 – Ein frohes neues Jahr 2019

31.12.2018 - Silvester in Dietersdorf

Wir wünschen ein frohes neues Jahr – Gesundheit, Glück und Erfolg für 2019.

Ein besonderer Dank gilt allen ehrenamtlichen und freiwilligen Helfern und Sponsoren für ihr unermüdliches Engagement im vergangenen Jahr, ohne diese wäre Dietersdorf nicht so schön, liebenswert und lebenswert wie es heute ist. Danke!

Wir freuen uns, wenn sich auch 2019 wieder zahlreiche Helfer bei den anstehenden Veranstaltungen und Projekten engagieren.

12.12.2018 – Stromtrasse: Bürger im Zwieseltal wollen mitreden

Stromtrasse: Bürger im Zwieseltal wollen mitreden

Infoabend zur Höchstspannungstrasse in Dietersdorf – Initiative soll gegründet werden – 12.12.2018 15:19 Uhr

DIETERSDORF/WOLKERSDORF – Bürgerinnen und Bürger aus dem Bereich Dietersdorf und Wolkersdorf wollen Anfang 2019 eine Bürgerinitiative gründen. Ihr Ziel: Die geplante Höchstspannungstrasse P53, auch “Juraleitung” genannt, soll Mindestabstände zur Wohnbebauung einhalten. Dies ist das Ergebnis einer Informationsveranstaltung der Schwabacher SPD in Dietersdorf.

Die jetzige Stromleitung läuft, wie hier in Wolkersdorf, teils durch den Wald und nahe an Wohnhäusern vorbei. Für die neue Trasse fordern Bürger größere Abstände. Zudem soll auf Rodungen möglichst verzichtet werden.

Die jetzige Stromleitung läuft, wie hier in Wolkersdorf, teils durch den Wald und nahe an Wohnhäusern vorbei. Für die neue Trasse fordern Bürger größere Abstände. Zudem soll auf Rodungen möglichst verzichtet werden. © Foto: Wilhelm

P53 ist eine bestehende 220 kV Wechselspannungs-Freileitung in Bayern zwischen Raitersaich, Ludersheim, Sittling und Altheim (Landkreis Landshut). Für die Umsetzung der Energiewende hat die Bundesregierung 2015 per Gesetz die deutliche Erhöhung der Übertragungskapazität beschlossen.

Die Folge für Schwabach: Die im Norden verlaufende 220-kV-Leitung soll auf 380 kV aufgerüstet werden.

Hier gibt es Antworten auf die wichtigsten Fragen zum Projekt, der Mindestabstand zur Wohnbebauung stellt ein großes Problem dar.

Um sich mit den Auswirkungen vor Ort zu beschäftigen, luden die SPD-Stadträte Martin Sauer, Peter Reiß, Saskia Bergmann und Dr. Gerhard Brunner Vertreter der “Bürgerinitiativen-Allianz P53”, die hier schon länger aktiv sind, in das Feuerwehrhaus in Dietersdorf ein.

Mindestabstände als Pflicht
Ziel der BI-Allianz ist die Einhaltung des bislang nur als Soll-Vorschrift definierten Abstandes von 400 Metern zu innerörtlicher und 200 Metern zu außerörtlicher Wohnbebauung. Bei der BI-Allianz P53 handelt es sich um ein Bündnis von zehn Bürgerinitiativen entlang der Stromtrasse. Vor den rund 50 Gästen des Informationsabends erklärte der Sprecher der Allianz, Markus Reuter aus Burgthann, dass die künftige Leitung mit 380 kV die sechsfache Stromstärke aufweisen werde. Die Masten würden hierfür von 30 bis 35 auf 55 bis 75 Meter erhöht.

Überspannung des Waldes?
Reuter betonte, es gehe nicht mehr um die Verhinderung der Planung: “Der Zeitpunkt dafür ist wohl ver-
strichen – wir beschäftigen uns mit der Umsetzung in die richtigen Bahnen. Wir wollen die 400-Meter-Linie als verpflichtenden Mindestabstand, nicht nur als Soll.”

Zudem stellte Reuter die Frage: “Warum ist zur Schonung von Bevölkerung und Waldbestand nicht auch die Überspannung von Wäldern möglich, um die Rodung von rund 135 Hektar Wald an der derzeitigen Trasse zu verhindern?”

“Wir freuen uns, dass heute BI-Vertreter aus Burgthann, Raitersaich, Katzwang, Wendelstein und Winkelhaid nach Dietersdorf gekommen sind – danke für diesen Input”, so Martin Sauer. “Leider hat die Stadt Schwabach hinsichtlich der Information der Bürger noch nichts veranlasst.”

“In der Diskussion stellte sich heraus, dass die anwesenden Bürgerinnen und Bürger tatsächlich mitreden und sich einbringen wollen”, so die SPD in einer Pressemitteilung.

Reiß: “Keine Parteipolitik”
Auf allseitigen Zuspruch stieß daher der Vorschlag des Vorsitzenden der Schwabacher SPD, Peter Reiß: “Es wäre sicher sehr zu begrüßen, wenn die Lücke zwischen Raitersaich und Katzwang geschlossen wird und sich vor Ort eine Gruppe von Anwohnern organisiert. Diese kann sich dann in die komplexen Planungen einmischen.” Die BI-Allianz P53 erklärte sich auch bereit, eine Bürgerinitiative aus Schwabach mit einzubinden.

“Wir werden als SPD deshalb im kommenden Jahr noch einmal zu einem Treffen einladen, um das zu ermöglichen — nicht parteipolitisch, sondern weil es hier um die Sache und die Interessen von vielen Schwabacherinnen und Schwabachern geht”, betonte Reiß. Danach soll die so ins Leben gerufene Bürgerinitiative sich selbst einbringen können.

Konkrete Planung beginnt erst
Von der Stromleitung sind auch Rohr und Wendelstein betroffen. Deshalb hat sich im Sommer auch der Rother Kreistag damit befasst. Er unterstützt die Forderung der Bürgerinitiativen nach den Mindestabständen. Auf die beharrte im Oktober auch der Umweltausschuss des Schwabacher Stadtrats.

Vertreter des Netzbetreibers Tennet erklärten, dass die konkreten Planungen erst beginnen und man den Dialog ausdrücklich wünsche. Der erste Schritt folgte im November, als Tennet mit seinem “Bürgermobil” auf dem Marktplatz war.

st/gw

Mit freundlicher Genehmigung aus dem Schwabacher Tagblatt.

02.10.2018 – Mitten in Dietersdorf: Kunst und Tränen auf dem Stromkasten

02.10.2018 – Mitten in Dietersdorf: Kunst und Tränen auf dem Stromkasten

Mitten in Dietersdorf: Kunst und Tränen auf dem Stromkasten

Mitten in Dietersdorf: Kunst und Tränen auf dem Stromkasten

Die Erde weint im Schwabacher Stadtteil Dietersdorf. Nicht, weil es dort nicht schön ist, ganz im Gegenteil. Die Ortsmitte attraktiver zu machen, das haben sich die Schleiers schon lange auf die Fahne geschrieben.

Jetzt hatten Reinhold, Beate und Junior Stephan Schleier wieder eine neue Idee. Aus dem tristen grauen Stromkasten der Stadtwerke Schwabach auf dem Rosa-Mihalka-Platz ist ein Kunstwerk geworden. Und auf diesem hat die Erde Grund für Tränen. Dieter Pfaff aus Katzwang, Spezialist für Spanndecken und Innenraumgestaltung sowie Künstler in der Freizeit, wurde ins Boot geholt.

Die Schreinerei ummantelte den Stromkasten, Dieter Pfaff griff zur Airbrush-Pistole. In rund 70 Stunden ist ein Bild entstanden, das sich selbst erklärt. Die Erde weint, weil immer mehr Plastikmüll die Meere verschmutzt und zu Fischsterben führt.

“Wir begrüßen Initiativen dieser Art grundsätzlich sehr”, so Thomas Ertl von den Stadtwerken. “Das Thema Umweltschutz ist für uns sehr wichtig, deshalb haben wir der Verschönerung des Stromkastens gerne zugestimmt.” Reinhold Schleier hofft nun auf einen Nachahmeffekt. Damit die Erde in Zukunft weniger oft weinen muss.

Auf dem Bild von links Thomas Ertl, Beate und Reinhold Schleier, Dieter Pfaff, Johann und Stephan Schleier sowie Florian Falkner, Mitarbeiter in der Schreinerei.

F. Peter

Mitten in Dietersdorf: Kunst und Tränen auf dem Stromkasten - Schwabacher Tagblatt 02.10.2018

Mit freundlicher Genehmigung aus dem Schwabacher Tagblatt.

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